so kalt, so verlassen und leer






obwohl der himmel 
mit sternen beleuchtet ist 
erscheint er mir so sehr leer 
wie ich es bin. 
alles erscheint mir so grau, 
mein herz schlägt stumpf im takt meiner musik. 
alles in mir ist so sehr, 
die selbstzerstörung raubt mir den verstand, 
saugt jedes bisschen in mir auf 
bis ich nicht mehr ich selbst 
und nur noch 
haut und knochen bin. 







The people I should hate I love








"Sie lebt in einem kleinen Märchenschloß
so fern von dieser Welt. 
Hinter den Sieben Bergen im Niemandsland 
wo sie die Jahre zählt. 
Ihre einzige Freundin ist die Einsamkeit 
sie sind immer füreinander da.
Sie stolpern beide durch das nirgendwo 
in der mitte dieser Nacht. 

(...)


....sie war im Bett 
mit Räuberhotzenpoltz.
(...)
Sie will nie wieder in die Wirklichkeit 
um nichts in dieser Welt 
sie will fort 
es soll für immer sein
es gibt nichts was sie noch hält
 (...) 

In ihren Herz 
weht ein eiskalter Wind 
Manchmal weint in ihr ein kleines Kind 
Sie spürt nicht mehr wie ihre Zeit vergeht (...) "









und ich kann dir kaum noch in die augen schauen







"Du kannst Festungen und Burgen bauen 
so kann dir keiner etwas tun. 
Du kannst rauchen, trinken und schlucken
bis die Dämonen kurz mal ruhen."
-Sportfreunde Stiller 





Doch ich muss leider sagen, nichts ruht in mir, egal wie viel ich trinke, tabletten schlucke oder rauche. Es ist egal, ob ich mein Konsum von diesen Selbstzerstörenden Dingen steiger und steiger. Das was in mir ist bleibt noch immer. In mir drin wütet immer eine Schlacht. In meinem Kopf sind lauter dunkle Männer, die mich täglich in das Feuer meiner Gedanken schmeißen; die mich täglich in den Strudel der Dunkelheit schubsen, und ich nichts weiter tun kann als zu atmen. Mehr als atmen kann ich nicht. Ich kann nur all das hinnehmen, das dunkle, die Leere, die mich dazu bringt die Hure in mir rauszulassen.
Wie ich schon schrieb, ich kann dir kaum mehr in die Augen schauen, aber noch mehr kann ich mir selbst nicht in die Augen schauen. 









born with a void hard to destroy with love or hope









Hey ho, meine Lieben. Ich bins mal wieder. Belle  hat mich getaggt. Ihren Blog kenn ich noch gar nicht, und ich muss mich da erstmal reinlesen, doch die ersten Texte die ich mir von dir durchgelesen haben, finde ich, sehr berührend. Pass bitte auf dich auf, Belle

1. Wie verbringst du deine Freizeit? 
Gleich die erste Frage und schon mache mich schon lächerlich. Ich verbringe meine Freizeit um mich zu zerstören. Alkohol zu trinken, mich mit komischen Leuten die mir eigentlich nicht gut tun zu treffen und zu rauchen. Oder ich stopfe Zigaretten beim Bier trinken und  Serien  schauen. Ich bin ein totaler Serienjunkie, und entdecke immer wieder neue Serien, die mir gefallen. 

2. Was stört dich an deinen Mitmenschen? 
Vor allem die Lautstärke. Ich komm nicht gut mit Menschen klar die immer zu was sagen müssen, die die wunderschöne Stille gar nicht kenne. Und mich stört die Arroganz, das Schubladen denken und das die meisten nur einen nach dem Aussehen beurteilen, und das innere gar nicht mehr wahrnehmen wollen. Das wegschauen, das lästern, und die Gewaltätigkeit stört mich an meinen Mitmenschen. 

3.Das erste Wort was dir, zu dir, einfällt? 
Unberechenbar. 

4.Glaubst du an Gott? (einen oder mehreren) wieso/wieso nicht? 
Ich glaube nicht an Gott. Ich wünschte, ich könnte an ihn glauben, doch ich möchte einfach nicht mit dem Gewissen leben das Gott all das Leid, all den Hass, all diese Tode, diese Misshandlungen einfach so zu lassen würde. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass er einfach die Augen verschließt und mit unseren Leben spielt,so als wären wir nichts als Marionetten. Deswegen glaube ich nicht an Gott. Besser an keinen Gott glauben, als mit der Gewissheit zu leben, das der Gott an den ich glaube, nur dafür da ist, um wegzuschauen und die Menschen gegenseitig zu zerstören. 

5. Was glaubst du, wird nach den Tod passieren? 
Ich hoffe nichts. 

6. Sommer oder Winter?
Nichts von alledem. Ich tendiere zum Frühling.

7.Würdest du eher die Theorie des Menschen als Mängelwesen unterstützen oder des Menschen als Maß aller Dinge? 
Ich weiß nicht genau. Ich denke keins von beiden, es muss doch irgendwie was dazwischen geben. 

8.Was tust du um deine Nerven zu beruhigen? 
Musik hören, trinken, rauchen, rennen, nachts durch die gegend lachen, meine medis nehmen, schneiden, kratzen, gegen die wand schlagen. 

9.Was würdest du, wenn du könntest, sofort an dir ändern? 
Oh gott, da fallen mir tausend Sachen ein. Als erstes würde ich mein Aussehen ändern wollen. Nicht meine roten Haare, nein das nicht, aber allgemein mein Körper. Ich würde ihn gern dünner und einfach schöner gestalten. Die Narben würde ich lassen. Ich häng einfach zu sehr an ihnen. Ich würde vieles von meinen Verhalten ändern. Ich wünschte, ich könnte meine Stimmungsschwankungen und meine verschieden Persönlichkeiten löschen. Ich wünschte, ich könnte mich nicht an die Sachen klammern, die ich nicht habe. Ich wünschte, ich könnte mehr die Sachen schätzen, die ich habe. Ich wünschte, ich könnte essen wie jeder normale Mensch. Ich wünschte, ich könnte es lassen jeden Tag etwas zu trinken. Ich wünschte, dass die Hure in mir endlich still ist. Ich wünschte, ich wäre es besser Mensch, der aufrichtig liebt, gut genug ist, und keine schwierigkeiten hat zu reden und Freundschaften aufrecht zu erhalten. 

10.Welche deiner Eigenschaften oder Erfolge machen dich stolz?
Ich mag die Eigenschaft an mir Menschen helfen zu wollen. 

11.Deine schönste Kindheitserinnerung?
Pu, pu, pu, pu. Meine Kindheit, wie soll ich sagen, war auch nicht grad sehr angenehm. Sie verschwimmt oftmals im Nebel, wo sie dann nicht mehr richtig fassen kann. Oftmals sehe ich meine Kindheit nur verschwommen. Aber ich glaube die schönsten Kindheitserinnerungen waren die als wir in den Ferien immer nach Dänemark gefahren sind. Ich liebte früher schon das Meer. Ich war ständig im Wasser, habe nach Quallen gesucht, Muscheln gesammelt, Softeis gegessen, den Sonnenuntergang stundenlang angeschaut, mit den Fahrrad durch die schönsten Wälder gefahren, geschaukelt, so viel gegessen wie ich wollte, viel gelacht aus vollen Herzen und all die Lasten die ich schon in meinem Herzen hatte für die Urlaubszeit vergessen. Ich liebe dieses Land immer noch. Ich vermisse die Unbeschwertheit, die ich dort hatte. Ich möchte gern wieder schwimmen gehen, das fehlt mir sehr. 








I wonder if you'll notice, if they lock me up and throw away the key








Tut mir leid, dass ich schon wieder meine Worten hier Platz mache. Ich wurde von der lieben, wunderschönen Lea Luna getaggt. Wie ihr merkt beantworte ich sowas nicht mehr so häufig, aber ihre Fragen würde ich immer beantworten. Ich mag dich sehr Lea. Okay jetzt wirds echt kitschig. Ich fang mal mit ihren Fragen an.


1. Glaubst du an das Schicksal? 
 Das Schicksal ist das einzige woran ich glaube. Für manche erscheint das bestimmt kindisch, doch das Schicksal hat mich schon oft in die Arme und in die Worte voller bewundernswerten Mensch geschupst. Ich kann nicht ans anders als an das Schicksal glauben. Ich halte mich quasi daran fest. 

2. Was ist die Menschheit in deinen Augen? 
Falsch. Falsch. Falsch. Falsch. Ich sehe jeden Tag eine Masse voller Menschen, doch es scheint mir so als hätten sie ihre Grundprinzipien weggeworfen, und eilen nur der Masse hinterher. Ich sehe nur Menschen aber keine Menschlichkeit. Die Menschheit verändert sich von Tag zu Tag mehr, und ich weiß, das gefällt mir nicht. Ich würde gerne mal wieder ein Mensch kennen lernen, bei dem mir bewusst wird, dass er wirklich Menschlichkeit besitzt, und nicht nur die Stärke kleine Fehler mit Make-up zu bedecken. 

3. Wie sehe das Cover deiner Autobiografie aus? 
Irgendwie ist die Frage kurios, da ich im Moment ja selbst an meinem Buch schreibe. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich mir noch nie Gedanken über das Cover gemacht. Ich glaube aber, dass ich niemals auf den Cover drauf sein möchte, da mein Aussehen nicht meine Zeilen haargenau widerspiegeln. Vielleicht würden ganz viele Wölfe auf den Cover sein, da sie mein Leben mehr als alles andere geprägt haben. Vielleicht wäre es auch nur Schwarz-Weiß, da so mein Leben ist. Ich wanke von Extreme ins Extreme. Bei mir gibt es keine Mitte, kein leichtes Gefühl, entweder zerrisst, tötet es mich oder ich fühle mich wie tot. Entweder fliege ich oder falle unendlich tief. Nichts ist bei mir beständigt, alles rast an mir vorbei, ich laufe davon oder ich liege kraftlos auf den Boden. 

4. Was war dein schönster Tag deines Lebens? 
Solche Frage mag ich nicht gern. Ich weiß nie genau was ich darauf antworten soll. Es gab viele schöne Tage in meinem Leben, auch wenn ich davon sehr sehr wenig berichte. Es war ein sehr schöner Tag als ich mein Wunderkind das erste mal sah, und gleich wusste, dass wir etwas haben was uns ewig miteinander verbinden wird. Es war einer der schönsten Tage in meinem Leben, als ich bei den Einhörner in Italien für ein paar Wochen leben durfte. Selbst wenn es mir dort schlecht ging, war ich froh bei ihnen zu sein. Sie bedeuten mir sehr viel. Es war einer der schönsten Tage in meinem Leben, als ich merkte, dass Bonnie ein Mädchen für die Ewigkeit sein wird. Es war einer der schönsten Tage in meinem Leben als ich merkte, dass ich mit den stillen L. in Freundschaft verweilen kann, obwohl wir monatelang in einer Beziehung waren und mich die Trennung in den Alkohol geworfen hat. Es war einer der schönsten Tage in meinem Leben als ich mit Fee und der liebenswürdigen L. die letzten Tage in Dreisamkeit verbringen konnte. Als wir an einen heißen Sommertag  schwimmen gegangen sind, obwohl wir uns unwohl in den Bikinis fühlten, und uns für die Narben  an unseren Körper schämten. Die Dreisamkeit hat uns davor bewart in Scham zu zerfließen. Ich vermisse die Tage mit dir, liebe Fee. Mit dir habe ich so viele schöne Tage verbracht. Ich denke immer zu an dich. Vergiss mich bitte nicht. 

5. Welche berühmte Person, ob tot oder lebendig, würdest du mal gerne treffen? 
Jennifer Weist, Amy Winehouse, Kurt Cobain, Lilly Lindner (Schriftstellerin), Farin Urlaub, Franz Kafka, Casper, Prinz Pi, Maeckes, Til Lindemann (Rammstein) 








Du denkst, dass man einfach immer alles kriegt im Leben wenn man nur bereit ist immer einen Fick zu geben







" Wir schweigen nur 
denn ich weiß nicht mehr was Liebe ist.
Weißt du, dass den Elfenbeinturm jemand niederriss? "
Prinz Pi