It will kill me and I don't care




Sexmonster, 
die sich nach nackten Körper sehnen 
und dazwischen ein kleines Kind,
 welches mein Gesicht trägt, 
was voller Panik zittert. 
Das kleine Kind 
kratzt 
sich die Haut blutig. 
Es ist kein Traum. 
Es ist die pure Realität
 und das macht es so traurig
und grausam.
 Die Drogen bringen einen kurz fort, 
doch die Sexmonster sind überall. 
Selbst der innerliche Tod
 macht ihnen nichts aus. 
Sie sind so besessen. 
Und ich stehe
 stumm
 daneben
 und 
versuche das zu ertragen, 
was ich niemals ertragen kann.  






Wenn ich mal kurz fliehe, liegt’s nicht an dir. Manchmal will ich nicht zu finden sein, doch komm immer wieder zurück







Ich verstecke mich 
unter deine Panda Decke
und merke 
dabei 
wieder
wie 
gut
es sich 
doch anfühlt 
sich vor allen 
und jeden 
zu verstecken. 
Niemand kann mich 
hier 
sehen.
Niemand 
kann 
mit 
einem Blick 
all meine Fehler 
erblicken. 
Du kommst 
wieder
und berührst mich 
und ich tauche 
wieder
unter der Decke auf. 
Wenn du mich berührst
und mich mit deinen 
treuen Augen 
anschaust, 
dann ist es okay
sichtbar 
zu sein.
Für dich bin 
ich 
gern 
sichtbar, 
weil ich auch will,
dass du mich siehst,
selbst wenn 
mein Selbsthass 
mich verrückt macht.




Denn ich hacke meine Komplexe mit meiner Kreditkarte klein






Mit ekelhaften Gefühlen 
wasche 
ich 
die dreckigen Teller 
von meinem 
drogenbesetzten 
Fressanfall 
ab.
Ich schrubbe 
und schrubbe
und das Wasser
wird 
immer heißer.
Ich verbrenne 
mir die Hand 
doch 
ich 
halte
meine Hände 
weiterhin 
darunter. 
Ich widere mich selbst
so an, 
unglaublich. 
Mein Bild, 
wo ich mit dem Einhorn,
welches mein Vater
mir zum Valentinstag 
geschenkt hat
zu sehen ist,
liegt auf den Boden. 
Es sieht so aus, 
als hätte 
mein Papa
es absichtlich 
runter gerissen, 
weil ich gestern 
nicht aus meinen Zimmer kam
und er meine extremen 
Stimmungsschwankungen,
die von den Drogen kamen, 
ein bisschen mitgekriegt hat.
Der Abend gestern 
begleitet 
mich mit so viel Scham,
dass ich mir wünsche,
das ich die Drogen 
doch niemals 
angefasst hätte.
Es gibt einfach keinen Menschen, 
den ich so verachte 
wie mich selbst. 
Wenn mein Papa
wüsste, 
was in meinem Leben 
alles so abläuft
würde er mich 
entweder
rausschmeißen,
oder mich zurück 
in die Klinik schicken.
Doch ich weiß,
keine Klinik 
der Welt
wird jemals 
meine suizidale Ader 
dämpfen können.
Einmal in den Tod verliebt,
immer in den Tod verliebt.