"versteint sind wir nicht
wir sind feucht, moosartig, moorig,
eine feuchte erinnerung
-zurückdenken und vorfühlend"
Gedicht von: Höller, 1979
ich kann nicht sterben
ich kann nicht leben
tränen tropfen
aufs blatt
was alles nur noch
mehr in den schmutz zieht.
alles ist dunkel
und der wolf
lacht über meine tränen
ich möchte
verschwinden.
der tod
verfolgt mich
bis hin zum spielplatz.
der tod
verfolgt mich
bis hin zu
meinen Tod.
du wirst unglücklich sterben
wenn du nichts änderst.
Alle 47 Minuten
bringt sich ein Mensch
in Deutschland
um sein Leben.
Alle 4 Minuten
versucht es einer.
Ich wünsche mir, dass du weder zu denjenigen gehörst, die es versuchen, noch weniger zu denjenigen, die es schaffen. Du gefällst mir atmend am besten, auch wenn es ziemlich egoistisch sein magst. Auch wenn der Tod dich verfolgt, versuch ihn immer wieder zu überlisten. Versuch ihn abzuschütteln. Er selbst sollte seine Ruhe finden und vorallem dich in Ruhe lassen.
AntwortenLöschenIch danke dir für deine immer wieder wohltuenden Worte. Du bist ein Stern zwischen all den gleichen Quadraten.
Ich würde mich gern schützend vorihnstellen. Den Tod ins Auge blicken und ihm klarmachen dass deine Zeit noch nicht gekommen ist, ich würde ihn gern verscheuchen, würde ihn zeigen dass du jemanden hast, der bei dir bleibt, an deiner Seite steht, und er das nicht machen muss.
AntwortenLöschenIch vermisse dich.
Ich finde deine Bilder und Texte immer so passend und schön! Danke dafür! :)
AntwortenLöschenIch wünsche dir alles Gute :)