verloren im wald der dunklen gestalten
wann hört das endlich auf mich in die tiefe zu ziehen? deine worte ziehen mich magisch in mein eigenes blutbad hinein. selbst von weiten beschmutzt du mich, bewirfst mich mit dreck, und hörst nichts auf bis mein körper voller schwärze meines ekels und dem selbsthass bedeckt ist, bis mein körper blutunterlaufen ist und bis sich meine handgelenke blau färben, vor scham und wut meiner existenz.
meine worte zählen für dich nicht. meine worte schmeißt du fort aus deinen kopf, und aus deinen umfeld. du reißt alles an dich, denn du hälst die macht in den händen. deine macht ist deine lust. deine worte sind wie ins stein gemeißelt, keiner soll je daran zweifeln, am wenigstens ich. deine bedürfnisse sitzen auf den thron und meine leisen taten, meine stummen bedürfnisse schmeißt du in die tiefe des abgrundes.
du willst das ich tanze, den tanz der lust. den tanz der liebe. deine gewalt verfängt sich an meinen körper wenn ich meine füße für diese tänze nicht bewegen will.
der wolf pulsiert in deinen venen und ich merke, ich muss mich fügen. ich muss es ertragen, denn flüchten kann ich nicht vor dir. du hast mich bis jetzt auf jeder flucht erwischt, und dann erdrückt mit allem was du hast, denn du kannst mich nicht loslassen.
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Wenn er dich nicht loslassen kannst, warum lässt du ihn nicht los?
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