"Du kannst nicht den ganzen Arbeitstag nichts essen.
Nimm doch einfach ein Apfel mit.
Ein Apfel zu essen ist das einfachste der Welt."
Ich steh vor den Äpfeln im Supermarkt.
Es gibt so viele Apfelsorten,
was mich noch verrückter macht.
Ich überlege gefühlte Stunden
ob ich mir jetzt
wirklich
ein paar Äpfel
kaufen
soll.
soll.
Ich greife mir ein Packung
starr sie an.
An das letzte was ich mich erinnere
ist
das ich zum Gemüse
gegangen bin
um meine Mama
um meine Mama
zu suchen
und da hatte ich keine Äpfel
mehr
in der Hand.
in der Hand.
(Dissozziere ich etwa schon in der Öffentlichkeit?)
Der Gedanke an die Äpfel
verwerfe
ich.
Ich würde es eh nicht schaffen
dort was zu essen.
Stattdessen greife ich nach Apfelwein
Damit stoße ich auf
meine hässlichen Stimmen
im Kopf
und
mein verkorkstes Essverhalten
an.
Wenn ich schon nicht essen kann
dann wenigstens
trinken
bis die Wände
näher
rücken.
Wenn ich schon nicht essen kann
dann wenigstens
trinken
bis die Wände
näher
rücken.
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