Ich schaue mir die ganze Zeit
ein Bild
von dir an
und ich weiß nicht
ob ich
würgen
oder weinen soll.
All das was du mir gabst
ist in lauter
Oberflächligkeiten
verschwunden.
Nur noch
lustige Sätze,
die nichts bedeuten.
Wir haben uns
eine Seifenblase
voller Illusionen
erschaffen
und
nach unseren ersten Treffen
ist sie zerplatzt.
Ich wünschte,
wir hätten uns nie
persönlich getroffen.
Vielleicht
war ich für dich
einfach zu still,
zu unbeholfen,
zu betrunken,
zu hässlich
und
und
voller Narben
vor den du dich geekelt hast.
Vielleicht war ich
zu dick,
zu in mich gekehrt
und
zu betäubt.
Wahrscheinlich
war ich einfach
für dich
nicht gut genug.
Ich suche ständig die Fehler
bei mir
und kann nicht aufhören
mich dafür zu hassen,
dass ich so bin
wie ich eben bin.
Ich bin ich,
weil ich anderes
nicht sein kann.
Und wahrscheinlich ist
das,
dass Problem.
Ich habe ständig
versucht
für andere
ein besseres Ich
zu sein,
doch
ich bin
stetig daran
gescheitert.
In den letzten Tagen
bin
ich
viel
zu
emotional anhänglich
geworden.
Sonst war ich nie so.
So wollte ich nie sein.
Jetzt verweine ich
meine ganzen Abende
und
wünsche
mir die Zeit zurück.
Wahrscheinlich willst du mich
nie
wieder sehen.
Wahrscheinlich ist das auch besser,
aber es fühlt sich nicht so an.
Es muss nicht immer alles allein an dir liegen, oder deinen Körper. Manchmal treffen Menschen aufeinander, die sich gut verstehen, und trotzdem nicht das füreinander oder miteinander sein können, was sie sich vorgestellt haben. Es tut mir leid. Bitte bleibe stark.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Emaschi