Ich hatte gar nicht mehr
im Kopf
wie einfach es doch ist,
tagelang nichts zu essen.
Ich habe mir die letzten Monate
so viel Essen
in mich rein gestopft,
dass ich
vollkommen
die Übersicht
über
mein Essverhalten
verloren habe.
Doch nun bin ich
Tag für Tag
mit mir alleine
und da merke ich
wie ich gar nicht mehr
das Verlangen habe
irgendwas zu essen.
Vielleicht liegt das
am vielen Alkohol
und den anderen Drogen
die mein Tag bestimmen.
Vielleicht liegt es
auch daran,
dass ich
es nicht
einsehe,
Kraft
allein nur
für mich selber
zu haben.
Für meine Arbeit
war es okay
Kraft
durch das Essen
zu haben,
aber in meiner
jetzigen Situation
sehe
ich
das
nicht mehr ein.
Es ist erschreckend
wie
schnell
sich
bei mir
ein Schalter
umlegen kann
und ich kein Problem
damit
hätte
1,2,3,4,5,6,7,8,9,10
Kilo abzunehmen.
Ich möchte wirklich nicht so
denken,
auch wenn mir das
wahrscheinlich keiner
glauben wird,
aber es ist wirklich so.
Ich glaube
eine Essstörung
hört nie wirklich
auf
im Kopf
zu existieren.
Egal wie der Körper
auch aussehen mag,
der Kopf schreit ständig.
Entweder hungern
oder viel zu essen.
Ich stehe gerade
auf einen
schmalen Grad,
ob ich in den Abgrund
stürze
und das hungern
nur noch
meinen Alltag
gestaltet,
merke
wahrscheinlich
erst
dann
wenn
es
mal
wieder
zu spät
ist.
Zurzeit treibt sich auf meinen Blogs ein Wesen herum, der hier eigentlich nichts verloren hat. Deswegen bitte ich K. das er aufhört meine Texte zu lesen. Wenn du unbedingt was über mich wissen willst, dann frag doch deine Freundin nach meiner Handynummer. Meine Blogs bedeuten mir die Welt. In meinen Texten versteckt sich mein Herz und wenn du ein bisschen Anstand hast, dann klicke bitte niemals mehr auf meine Blogs. Danke.
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