Du sagst, ich wachse aus den Trümmern unserer Liebe und das scheitern bleibt ein Hirngespinst. Wenn Abschied nehmen doch nur so einfach wär. Ich trag die Wut der ganzen Welt in mir.









Zum sterben schön,
was für ein passender Ausdruck 
für das Wochenende. 
Zum sterben schön
ist dein vertrautes Gesicht 
und dein Lachen, 
wenn ich dich 
zum lachen gebracht habe.
Zum sterben schön 
ist die Vertrautheit 
und die Sicherheit, 
die ich spüre, 
wenn ich auf deinem Sofa sitze,
mein Bier
und dein Jägermeister trinke
den du so oft
 extra für unser Wochenende kaufst. 
Zum sterben schön 
ist wenn du meine Hand nimmst 
und sie streichelst. 
Zum sterben schön ist,
dass wir immer 
gegenseitig aufeinander warten 
bis wir uns eine Zigarette anzünden. 
Zum sterben schön 
sind deine Umarmungen, 
wo ich das Gefühl habe,
dass deine Arme 
mich zusammenhalten, 
damit ich nicht 
auseinander breche. 
Zum sterben schön 
ist wenn wir reden 
und reden 
ohne Punkt und Komma,
ohne das Gefühl zu haben, 
dass der andere zu viel redet. 
Zum sterben schön 
ist es nach einer sehr langen Zeit 
wieder neben dir einzuschlafen
und du mir zum einschlafen 
und jedes Mal wenn du kurz aufwachst
ein Kuss 
auf die Stirn gibst. 
Zum sterben schön
ist es 
das wir seit diesem Jahr 
uns schon seit drei Jahren 
wieder gefunden haben. 



Aber was nicht zum sterben schön ist,
dass sich all das 
schreckliche, 
dass mich immer noch sehr wütend macht,
was zwischen uns vorgefallen ist, 
nicht vergessen kann. 
Egal wie zum sterben schön
auch unsere Momente sind. 
Es hat einen Grund, 
weswegen 
ich 
es 
wochenlang 
nicht geschafft habe
zu dir zu kommen 
und dir in die Augen 
zu schauen. 
Und egal 
was mein Herz 
auch fühlt, 
deine kalten Worte 
werde ich nie vergessen können. 
Auch deine Stille
und deine Reglosigkeit,
als 
ich 
vor 
dir 
ertrunken bin,
kann ich dir nicht verzeihen. 
Egal wie sehr ich es auch versuche. 
Ich komme immer wieder an diesem Punkt zurück. 
An den Startpunkt zurück 
wie dumm und naiv 
ich nur sein konnte 
und geglaubt habe,
ich könnte Gefühle 
zu einen Mann 
aufbauen, 
ohne 
wieder
im Dreck 
der Verzweiflung 
zu landen. 







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