Ich schwimme in einem Meer von Altlasten. Beim ausmisten meines Zimmer entdecke ich ein Sumpf von Rasierklingen und alten Fotos, wo ich am liebsten all die Klingen in meinen Arm rammen möchte. Ich verschlucke mich an alten Briefen von Menschen, die früher so einen großen Teil in meinem Leben waren. Doch jetzt weiß ich, dass sie mir ein Messer in den Rücken gerammt haben, als ich zu unvorsichtig war und ich all ihren Worten geglaubt habe. Ich reiße den Kindheitswolf aus einem Bild heraus in der Hoffnung, dass mein Kopf realisiert, das ich momentan im Verhängungsmodus bin und keine weitere Erinnerung mehr ertragen würde.
Ich schmeiße 80% meiner Vergangenheit in dem Müll und wünschte, ich könnte mich genauso wegschmeißen, aber in einen anderem Mülleimer, um nicht mit meinen Fehlern und den Abgrunderinnerungen konfrontiert zu werden. Meine Alarmglocken klingeln und ich trinke ein großen Schluck von meinem Bier. Meine sogenannte Mutter wirft zum tausenden Mal mir Vorwürfen in mein Herz und ich trinke weiter. Ich versinke in der Betäubung und niemand kann mich davon abhalten. Nicht mal ich selbst. Ich kann mit den kleinsten Gefühlen nicht mehr umgehen und versuche Worte zu finden, um zu verstehen, was mir mein Kopf mir erzählt, die ich aber gar nicht hören möchte.
Ich schmeiße 80% meiner Vergangenheit in dem Müll und wünschte, ich könnte mich genauso wegschmeißen, aber in einen anderem Mülleimer, um nicht mit meinen Fehlern und den Abgrunderinnerungen konfrontiert zu werden. Meine Alarmglocken klingeln und ich trinke ein großen Schluck von meinem Bier. Meine sogenannte Mutter wirft zum tausenden Mal mir Vorwürfen in mein Herz und ich trinke weiter. Ich versinke in der Betäubung und niemand kann mich davon abhalten. Nicht mal ich selbst. Ich kann mit den kleinsten Gefühlen nicht mehr umgehen und versuche Worte zu finden, um zu verstehen, was mir mein Kopf mir erzählt, die ich aber gar nicht hören möchte.
Eine Situation in einer Serie lässt mich plötzlich fallen. Meine Verdrängungsschutzmauer zerfällt und ich fange an zu weinen. Erinnerungen prasseln auf mich ein wie ein Hagelsturm. Ich bin wieder kein Mensch mehr, nur ein geballtes Trauma. Wie ich dieses Gefühl hasse.
Ich stehe vor einem großen Schritt. Raus aus dem Geisterhaus, was jahrelang mein Versteck war vor Menschen, die ich nicht ertragen konnte, zu sehen. Wenn diese Angst einflößende Zeit vorbei ist, werde ich eine eigene Wohnung haben, wo ich mich weiterhin verstecke und wo mich meine Dämonen trotzdem finden werden. Das bereitet mir mehr Angst, als es sollte. Doch wenn ich diesen Schritt nicht wage, werde ich noch jahrelang an diese Angst festgekettet sein. Also wage ich den Sprung und springe mitten rein. Ob ich darin ertrinke oder anfange schwimmen zu lernen, weiß ich erst wenn ich versucht alleine in einer Wohnung zu sein, die ich mit neuen Erinnerungen schmücken werde.
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