Ich rieche an deinem Kissen wie eine Verrückte und lasse mich fallen in eine Nacht, die schlafloser nicht sein kann. Was macht mich nur so schlaflos? Die Angst vor fremden Geräuschen in meiner neuen Wohnung? Die Panik mit mir alleine zu sein, wenn etwas unerwartetes geschieht? Oder das ich deinen Atem nicht mehr höre und dein schlafendes Gesicht nicht sehen kann, wenn ich völlig verwirrt aufschrecke, weil meine Träume momentan mehr Fluch als Segen sind und mich beim lebendigen Leib drohen zu zerfleischen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen