"Der Nebel in meinem Kopf ist zurückgekommmen, dick und schwer. Ich stelle mir vor, dass ich ihn, könnte ich durch meine Schädeldecke hindurch greifen, mit den Händen packen und zusammendrücken könnte wie matschigen Schnee. Das Denken fällt immer schwerer, die Gedanken verdrehen, verheddern sich, stolpern und bleiben kleben. Ich vergesse ständig, was ich gerade machen oder wohin ich gehen wollte, manchmal starre ich auf einen Gegenstand in meiner Hand, ohne mich daran zu erinnern, wofür man ihn verwendet."
Ausschnitt aus: Hungrige Zeiten
"Wir bluten
und hören nicht auf bis,
dass der aller letzen Tropfen kommt."
-Die Toten Hosen
Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass alles in eine Wolke des Vergessens gehüllt ist, so müssen wir nicht mit Bildern leben.
AntwortenLöschenAber es nervt, wenn man Freitags schon nciht mehr sagen kann was am Donnerstag passiert ist.
Hm, wenn das Leben alles ist, was bleibt, wünsche ich mir ziemlich oft, beinahe immer, dass mir alles genommen wird.
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