die scham kocht über







die scham schleicht sich an 
erschreckt mich 
ducke mich 
doch die versuche 
sind vergebens 
ich bin schon selbst 
in den fängen 
der hassenden scham. 
hände berühren mich 
ergründen 
das etwas 
was ich bin 
viel zu große hände 
verfangen sich an meinen ärmeln
wehre mich vergebens 
doch der vorhang fällt 
und ich stehe stumm daneben 
merke nur noch 
wie die stille 
mit meinen schreien im kopf 
gefüllt wird 
der hass und die scham 
sich vermischen 
und mich darunter begraben. 









1 Kommentar:

  1. Ich wäre so gern bei dir, würde dich so gern schützen, mich vor dich stellen, würde schreien und all die wut in mir zeigen, würde dich schützen, will dich schützen. warum kannst du nicht hier sein. dem leben und dem dreckigen plan des schicksals den mittelfinger zeigen.
    du fehlst mir.

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