die scham schleicht sich an
erschreckt mich
ducke mich
doch die versuche
sind vergebens
ich bin schon selbst
in den fängen
der hassenden scham.
hände berühren mich
ergründen
das etwas
was ich bin
viel zu große hände
verfangen sich an meinen ärmeln
wehre mich vergebens
doch der vorhang fällt
und ich stehe stumm daneben
merke nur noch
wie die stille
mit meinen schreien im kopf
gefüllt wird
der hass und die scham
sich vermischen
und mich darunter begraben.
Ich wäre so gern bei dir, würde dich so gern schützen, mich vor dich stellen, würde schreien und all die wut in mir zeigen, würde dich schützen, will dich schützen. warum kannst du nicht hier sein. dem leben und dem dreckigen plan des schicksals den mittelfinger zeigen.
AntwortenLöschendu fehlst mir.