Gefühlsduselig
ein Gedicht Sylvia Plath
Auf Schlamm gebettet unter dem Zeichen der Hexe,
im Griffe des Blutes, henkt die schlafwandelnde Jungfrau
mit ihrem Fluch den Mann im Mond,
den Reisigbündel tragenden Jack in seinem rißlosen Ei:
Mit einem Oxhoft Rotwein zum Saufen ausgebrütet
ist er König und an kein Stöhnen angenabelt,
doch kaufen fischschwänzige Mädchen beide weißen Beine
zum Preis einer nadelgestickten Haut.
von welchen seiten oder tumblrn (ermute ich mal) nimmst du immer die bilder her? ich finde sie alle so faszinierend und traurig zugleich.
AntwortenLöschenAh, die gute Frau Plath.... so viel Leid und Wehmut in ihren Worten. Jeder, der schon einmal dunkle Zeiten durchlebt hat, wird sich wohl in ihnen wieder finden können. So viel Interpretationsarbeit muss man in ihre Arbeit stecken. Ich finde es toll, dass du dir die Zeit nimmst, dies zu tun.
AntwortenLöschenBitte bleib stark.
Liebe Grüße
Emaschi