Ich steh komplett neben mir.
Ich bin auf der Arbeit
und starre in meinen Tee.
Ich wünschte,
ich
könnte
mich
damit
verbrühen.
Wir sind in der Turnhalle.
Drei Jungs
spielen
und
plötzlich
kommen
sie auf die Idee
auf mich drauf zu gehen.
Sie bewerfen mich mit allem
was so neben ihnen liegt.
Mit Bällen
und Schaumstopfspielzeugen.
Plötzlich wird das mir zu viel.
Ich kann sie nicht mehr stoppen.
All meine Kontrolle verschwindet.
Ein Gegenstand trifft mich viel zu hart.
A. fragt mich die ganze Zeit ob alles okay ist.
Ich verschwinde aus dem Raum,
gehe auf dem Klo
und verlasse das Bad erst als
ich
ein paar Tränen vergossen habe.
Diese Situation
erinnert
mich
an
all
die Wolfmomente,
wo ich niemals die Kontrolle hatte
und
man
mir
meine Worte
genommen
hat.
Stunden später steht A. unter Strom.
Ich mache mit ihm eine Pause
damit er runterkommt
aber er hört nicht auf
mich
mit roten Kopf
anzuschreien.
Nachdem langen Tag
komm
ich
abends
zuhause
an.
Ein falsches Wort
und
mein Vater
schreit mich an.
Ich verlasse ohne etwas zu sagen den Raum.
Erst als ich in meinem dunklen Zimmer bin
fange
ich
wieder
an zu weinen.
Alles um mich rum
erscheint
so unfassbar schwer.
Alles ist zu viel für mein Herz.
Ich sehne mich nach etwas
was
niemals
real
sein
wird.
Ich wische die Tränen weg.
Heute hat das funktionieren wohl nicht geklappt.
Der nächste Zusammenbruch
erscheint
mir
viel
zu nah.
Der nächste Zusammenbruch
erscheint
mir
viel
zu nah.
Ich denke ganz oft an dich! ♥
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