Ich klammere mich
fest
an meinen Regenschirm,
als ich
M.'s Wohnung verlasse.
Als ein Kerl
mit einem Hund
hinter mir her
läuft,
fange
ich
das
schneller
gehen
an.
Ich merke
wie die Angst
mir
an den Hals
greift
und ich Panik bekomme.
Eine Gruppe von Jugendlichen
laufen
an mir
vorbei
und fangen an
belustigt
mir
Hallo zu sagen
und ich merke wieder
warum ich die meisten
männlichen Wesen
eher meide.
Als dann noch
ein Auto
kurz vor mir hält
und das Licht
so lange
anhält
bis ich daran vorbei laufe,
drehe ich völlig durch.
Ich fange an zu weinen
und
gehe noch viel schneller.
Ich traue mich nicht mehr
nach hinten zu schauen
und stelle mich auf das schlimmste ein.
Erst als ich kurz
vor meiner Straße
angelangt bin,
drehe ich mich um
und kann aufatmen,
als ich niemanden erblicke.
Mit Tränen in den Augen
und eiskalten Händen
komme ich zuhause an.
Ich hole mir noch ein Bier
und versuche das zittern aufzuhören.
Mal wieder
merke ich
die Symptome
von dem Trauma
und könnte wieder in Tränen ausbrechen.
Nie
habe ich
von den Symptome ruhe.
Wie lange muss ich die bloß noch ertragen?
Ich hoffe nicht bis zum Tod.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen