Seit Samstagabend
bin
ich
ein
Stück
aus der
Hoffnungslosigkeit
heraus gekommen.
Ein herzliches Lachen.
Grünbraune Augen,
die mich anfunkeln.
Eine Art von Nähe,
wo nichts
im Gegenzug
von mir erwartet wurde.
Eine Art von Nähe,
die mir endlich mal wieder
Geborgenheit geschenkt hat.
Eine Geste,
die mir gezeigt hat,
dass ich doch eine Person,
für die Zukunft,
für jemand bin.
Ein friedlicher Sonntag
mit viel Kaffee,
Horrorspiele,
müden Augen,
Restalkohol
in der Blutbahn,
Wo die Zeit
keine Rolle gespielt hat.
Wo man einfach nebeneinander
sitzt
und das vollkommen reicht,
um zufrieden zu sein.
Ein Montagnachmittag
mit einer Zusage
für ein Vorstellungsgespräch.
Zwei T-Shirts
in der Post,
auf die ich so lange gewartet habe.
Eine Mondphasen Leggings,
die perfekt
zu dem Tattoo
auf meinen Dekolleté
passt.
Keine Gedanke,
die mich erwürgen
und selbst die Angst
war leiser,
als die letzten Tage.
Keine Träne
aus der Trauer und Wut.
Nur ein paar Gedanken,
dass manche Menschen
einfach nicht in meinem Leben
bleiben wollen.
Und das ist okay.
Seit drei Tagen
ist
alles
okay.
Und vielleicht reicht das
für mich.
Vielleicht sollte ich nicht
immer viel zu viel erwarten.
Vielleicht reicht es,
dass ich in den
letzten drei Tagen
nicht
den Gedanken hatte
mir
alles
auf schneiden zu wollen,
auch wenn ich trotz dessen
nicht aufhören
kann
meine Beine
aufzukratzen.
Ich glaube
manchmal
muss ich mein
Verhalten
nicht verstehen.
auch wenn ich trotz dessen
nicht aufhören
kann
meine Beine
aufzukratzen.
Ich glaube
manchmal
muss ich mein
Verhalten
nicht verstehen.
Vielleicht reicht es,
dass ich
in diesen Tagen
nicht von der Angst
erschlagen wurde.
Vielleicht reicht es
sich erstmal
darauf zu konzentrieren,
was mich
gefühlsmäßig nicht kaputt macht.
Es ist nicht alles schlecht.
Auch wenn es nur so kleine
Kleinigkeiten sind,
die mir nicht wirklich
helfen
mit meinen psychischen Krankheiten
klar zu kommen.
Aber es sind
Kleinigkeiten,
die mir zeigen,
dass meine Welt
nicht immer
so dunkel
und angsteinflößend ist.
Und das reicht mir
an diesen Tagen.
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