Ich bin nicht gut in Abschiede. Ich habe dir ein paar Zeilen hinterlassen, sowie du mir vor fast zwei Jahren. Seitdem habe ich die Benachrichtigung ausgeschalten und bin weit weg gereist, dorthin wo du mir nicht folgen konntest. Ich habe dich aus meinem Gedächtnis gestrichen und all unsere Momente verbrannt. Plötzlich habe ich sogar deine Stimme vergessen. In dieser Zeit voller lauter Wärme hattest du keinen Platz. Hier reagierte nur die pure Sicherheit, die ich bei dir kaum spüren konnte. Auch als ich wieder weg fuhren musste, habe ich dort mein Herz gelassen. Ich möchte dich nicht sehen. Doch die Paranoia und die Angst vor deiner Wut ist plötzlich da und bei jedem Auto habe ich Panik, dass du in die Einfahrt fährst und klingelst. Ich habe keine Worte für dich. Ich bin so voller Leere, seitdem ich meine Heimat verlassen musste. Ich möchte mich nicht deinen Worten stellen. Ich will einfach nur schlafen, bis ich nächsten Morgen in ihrem Bett aufwache.
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