Das was wir haben das reicht






Ein Abend voller Gefühle. 
Der Schneidedruck ist zum zerreissen gespannt 
und kann einfach nicht aufhören 
zu weinen. 
Der Schnee hat plötzlich
 eine beruhigende Wirkung auf mich. 
Ich rauche 
und forme ein Schneeball. 
Ich schmeiße zig Schneebälle 
gegen die Einfahrt 
wie so ein kleines Kind. 
Die Tränen begleitet 
die kleine Schneeballschlacht,
die recht einsam erscheint 
da ich hier alleine stehe
und niemand 
hier 
ist
der mir konter gibt.
Vielleicht ein bisschen erbärmlich 
doch es lengt mich ab. 
Ich sehe dein Gesicht 
vor meinen Augen
und der Gedanke, 
dass ich dich morgen 
wiederseh'
wärmt 
mein kaltes Herz. 
Ich habe dich gefühlt
monatelang nicht gesehen. 
Du bist das einzige was mich hält 
und wenn ich mich irgendwann traue 
mein Herz sprechen zu lassen,
erzähle ich dir das.
Auch wenn ich mich für all das schäme 
was ich für dich empfinde 
versuche ich aufhören
dagegen anzukämpfen
und an manchen Tagen klappt das.
Da kann ich all die dreckige Erinnerungen 
unter meine Decke 
verstecken
und mit klopfenden Herzen 
daran denken, 
wie schön
es sich anfühlt 
wenn du mich berührst.
Ich will daran festhalten
selbst 
wenn 
ich mich
in
Ekel ertränken will.
Ich schaff das
bestimmt
irgendwann 
ganz 
vielleicht,
wenn ich es schaffe 
das Jahr 
zu überleben.
Dann bestimmt 
ganz vielleicht. 






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