Nun ist es da, mein zweites Tattoo. Ich habe es mir immer ausgemalt ein Halbmond an meinen Handgelenk oder meiner Hand zu haben und jetzt ist da und ich bin unfassbar froh, dass es endlich geklappt hat. Der Mond war immer da, selbst in meinen dunkelsten Wolfsstunden. Doch das letzte mal war es nicht so. Es war als würde sich der Mond für mich schämen. Er hätte auch wirklichen Grund dazu. Wer will schon einen zugedröhnten seelenlosen dreckigen Mädchen zusehen wie sie sich selbst auf die schrecklichste schmutzigste Weise selbstzerstört? Ich wollte das lassen. Ich habe damit abgeschworen doch das hat nicht lange angehalten. Ein paar Monate verdammt. Mehr nicht.
Was mich mit meisten verstört ist nicht mal mehr die Handlung, sondern daran wie mich nicht mehr daran erinnern kann wie ich zu hin gegangen bin. Ich weiß nicht mal mehr ob ich mich vorher geschminkt oder meine Haare gekämmt habe. Ich kann mich nicht mehr an sein Gesicht erinnern (klar weiß ich wie sein Gesicht aussieht. ich kenne ihn schon jahrelang aher ich weiß es einfach nicht wie er mich angeschaut hat, ich weiß nicht ob er sich seinen bart rasiert hat oder nicht und was er getragen hat) nur noch an die dunkle Tat. Ich weiß, er hat irgendwas von einem Mädchen geredet, die ich auch kenne und mit der er mal zusammen war. Ich weiß aber nicht mal mehr wie wir auf sie gekommen sind. Entweder waren es die vielen Tavor Pillen mit dem Alkohol zusammen oder ich habe so stark dissoziiert um nicht aufzuschreien und wild um mich zu schlagen. Ich weiß es einfach nicht und das bringt mich zum weinen. Und ich habe das Gefühl, ich habe eine Menschen betrogen obwohl ich nicht mal mit jemanden zusammen bin. Aber es fühlt sich so an und ich weiß nicht was ich gegen dieses Gefühl machen kann außer es zu ertragen und versuchen weg zu trinken.
Ich weiß seit Jahren das ich eine dreckige Hure bin, die sich an der Selbstzerstörung verkauft hat und alles dafür tut das jeder Tag schmerzt. Jeden Tag versuche ich auf irgendeine kranke Weise mich selbstzustören. Entweder mit zu viel Alkohol gemischt mit Pillen, mit der Klinge, mit den hungern, treffe mich mit Kerle, schlage mich selbst oder gegen Wände, rauche zu viel und drücke die Kippe auf meiner Haut aus oder laufe stundenlang durch die Nacht mit den Gedanken, dass gleich mich irgendeiner in die Büsche zieht und sonst was mit mir macht. Egal was ich tue, ich zerstöre mich selber. Ich lasse die Menschen gehen die ich liebe nur um mir selber immer wieder zu beweisen, dass ich es nicht lange Zeit schaffe ein halbwegs lieber Mensch zu sein. Ich schubse mich selbst den Abgrund herunter nur um zu sehen wie ich mich vor schmerzen winde, wenn ich auf den Boden aufgeschlagen bin. Ich kann mit mir selbst nicht mehr umgehen. Allein mich im Spiegel anzuschauen ist eine Qual. Ich fühle mich unberechenbar. Ich wünsche mir wirklich ich wäre nicht so. Wirklich. Ich wünschte, ich wäre weniger wie ich. Nicht mal mehr für mich wünsche ich mir das sondern für meine Mitmenschen, denn ich kann nicht noch mehr Menschen verlieren. Das zerbricht mich stück für stück.
Ich weiß seit Jahren das ich eine dreckige Hure bin, die sich an der Selbstzerstörung verkauft hat und alles dafür tut das jeder Tag schmerzt. Jeden Tag versuche ich auf irgendeine kranke Weise mich selbstzustören. Entweder mit zu viel Alkohol gemischt mit Pillen, mit der Klinge, mit den hungern, treffe mich mit Kerle, schlage mich selbst oder gegen Wände, rauche zu viel und drücke die Kippe auf meiner Haut aus oder laufe stundenlang durch die Nacht mit den Gedanken, dass gleich mich irgendeiner in die Büsche zieht und sonst was mit mir macht. Egal was ich tue, ich zerstöre mich selber. Ich lasse die Menschen gehen die ich liebe nur um mir selber immer wieder zu beweisen, dass ich es nicht lange Zeit schaffe ein halbwegs lieber Mensch zu sein. Ich schubse mich selbst den Abgrund herunter nur um zu sehen wie ich mich vor schmerzen winde, wenn ich auf den Boden aufgeschlagen bin. Ich kann mit mir selbst nicht mehr umgehen. Allein mich im Spiegel anzuschauen ist eine Qual. Ich fühle mich unberechenbar. Ich wünsche mir wirklich ich wäre nicht so. Wirklich. Ich wünschte, ich wäre weniger wie ich. Nicht mal mehr für mich wünsche ich mir das sondern für meine Mitmenschen, denn ich kann nicht noch mehr Menschen verlieren. Das zerbricht mich stück für stück.
Und Mond, selbst wenn du das nicht lesen kannst, es tut mir leid.
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