der tod schreit mich an
ich starr ihn nur stumm
mit dunklen augen
und kreidebleichen gesicht an.
ich schweige ihn
immer mit den gleichen gedanken an:
freiheit
freiheit
freiheit.
ich sehne mich danach,
nach der erträglichen,
lieblichen freiheit,
die ich selbst nicht
im schneiden,
schlagen,
hungern,
und trinken fand.
ich sehne mich
nach etwas
was ich spüren kann
ohne mich zu verachten.
freiheit
freiheit
kannst du mich hören, dunkler tod?
freiheit
freiheit
mehr möchte ich nicht.
der tod ist keine freiheit.
AntwortenLöschenvielleicht, aber wenn nicht? wenn er ein gefängnis ist? durch die luft schweben, und andere beobachten, die um dich weinen, und nichts tun zu können, das ist doch keine freiheit, das ist ein gefängnis.
Der Tod macht den Körper frei, aber wer weiß, wo deine Seele landet? Wer weiß, ob nicht tausende verlorene seelen auf der Erde herumirren.
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