Die Nächte werden intensiver den je,
die tage werden verschwommener
die gefühle hören nicht auf
mich grün und blau zu schlagen,
und die erinnerungen
machen mich
zum verrückten wesen,
das nur noch rot sieht,
auf alles einschlägt
und die wunden
mit alkohol desinfiziert
um sie dann wieder
aufzureißen.
Es sind lauter Momente
in denen
krampfhaft
die Stimmen
in meinen Kopf
ertränken möchte,
die erinnerungen
mit der klinge
aus mir heraus schneiden will,
und die gewaltsamen gefühle
weghungern möchte.
Momente in denen
vergebens vor mich hinstarre
und nur den Tod erblicken kann.
Momente,
in denen
ich zwischen
lauter Kiffern
auf den boden hocke,
Beatles Schallplatten höre
rauche wie loch,
und wie ein fass ohne boden trinke
und den gefühl
von benommenheit
und angst
für ein paar minuten
ertragen kann.
Momente,
in denen ich Leute
von mir wegdrücke
nur damit
ich
mit den Tod alleine sein kann.
Momente,
in denen
ich
mit trockelnen Beine
in ein fremdes Auto
mit lauter männlichen Wesen
steige;
mit der Hoffnung
dass sie mich
zu meiner Grabesstätte
fahren.
fahren.
Momente,
in denen ich
mein letzten Stolz,
auf der Wiese des ruhigen Friedhofs
verliere.
Momente,
in denen ich
einfach nicht mehr weiß
ob das alles nur eine Illusion ist
oder ob ich wirklich,
wahrhaftig noch atme.
Nichts erscheint mir real
nichts erscheint mir wie Leben.
Alles ist für mich Nichts,
ich verliere alles
nicht nur den Verstand.
Sag mir falls ich etwas für dich tun kann. Ich hab ein Handy, ne Emailadresse, falls du reden willst. Suchs dir aus, Liebes. Nur weiß ich nicht, ob Worte helfen können. Worte können zwar viel aber nicht alles.
AntwortenLöschenich kenne und liebe das lied
AntwortenLöschenschon sehr sehr lange
farin urlaub
ist wundervoll