Die Nacht
ist
eiskalt
und
viel
zu dunkel.
Ich sitze
zusammen gekauert
auf mein Bett,
weine
Wuttrauertränen
und schlage
immer wieder
auf meine nackte Oberschenkel ein.
Schon mit 13 Jahren
gab es eine Zeit,
wo ich Tage
damit verbracht habe,
dir zu gefallen,
nur um dann wieder
von dir fallen gelassen
zu werden.
Ich habe früher
schon Bäche voller Tränen
wegen dir geweint
und mein Schmerz
versucht
mit neuen Schnitten
zu stoppen.
Jetzt muss ich
geschockt
bemerken,
dass dies alles
schon 10 Jahre her ist
und ich wieder
die Schwächere
von uns beiden bin.
Ich reagiere komplett über,
das weiß ich.
Aber ich bin
so
dünnhäutig
geworden.
Das Jahr
ist erst ein Monat
alt
und
hinterlässt
bei mir
nichts als Narben.
Ich fühle viel zu viel.
Mein Körper
und
vor allem
ich
ertragen
das
nicht
mehr lange.
Als ich meine Schlaftabletten
runter schlucke,
habe ich so den Drang,
die ganze Packung
davon
zu nehmen.
Es kribbelt so sehr
in meinen Fingern.
Ich wünsche mir doch nur,
dass dieser Albttraum endlich
vorbei ist.
Ich sehne mich
nach Leichtigkeit
und das Gefühl
einen Menschen
wirklich etwas zu bedeuten.
Ich wünschte,
ich könnte von hier abhauen.
Es hält mich hier nichts mehr.
Ich will weit weg
von den Menschen,
die mich nur
als Trostpreis
betrachten.
Ich
will
entweder
abhauen
oder
tot
sein.
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