Wenn ich dein Gesicht sehe, denk ich an meine Faust






Ein weiterer Brief
von dem Anwalt 
meiner Mutter
einer Frau, 
die mal 
zu der Familie 
gehört hat. 
Ein weiterer Brief, 
wo sie viel zu viel 
Unterhalt 
von meinem Papa
verlangt. 
Eine so unglaublich
hohe 
Summe, 
wo ich nur 
den Kopf schütteln kann. 
Sie fährt 
ihren Egofilm
weiter
und jeder 
der ihr 
im Weg 
ist, 
schlägt sie einfach um. 
Sie denkt einfach 
nur 
an sich
und an ihr neues Leben.
Wie wir von den restliche Geld, 
was für unser Lebensstandart
mit Haus, Essen, Strom etc. 
einfach nicht ausreicht,
interessiert 
sie 
sich ein Dreck. 
Wenn mein Papa
 wirklich 
diese Summe 
zahlen müsste,
müssten wir aus 
unserem Haus 
ausziehen. 
Selbst das will 
sie 
uns
noch 
nehmen, 
obwohl 
sie uns schon längst
alles mögliche genommen hat. 
Nur ist ihr alles nicht genug. 
In Gedanken 
beschimpfe 
ich
sie
pausenlos. 
Schon wieder zeigt sich, 
dass ich keine Mutter mehr habe. 
Alle guten Erinnerungen 
an ihr
sind 
ausgelöscht, 
verbrannt
durch
ihre Taten. 
Ich will sie nie wiedersehen. 
Ich kann das alles kaum realisieren,
wie sich ein Mensch
so verändern kann, 
dass man nur noch 
Verachtung, 
Wut, 
Hass 
spüren 
kann, 
wenn ihr Name fällt.



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