Ich weiß nicht wie es kam, wir haben miteinander geredet und gemerkt, wir sind beide von innen ziemlich beschädigt. Sind uns in so vielem ähnlich, fast schon unheimlich wie viel parallel ist.





Dein zerkratztes Auto, 
 meine zerkratze Hand.
 Dein viel zu schnell schlagendes Herz,
 mein Herz, 
was seit Jahren
 eigentlich nicht mehr schlagen sollte. 
Deine entspannte Art,
mein nervöses zittern. 
Dein Lachen, 
was gut zu meinen passt. 
Die vielen Deadpol Szenen,
wo wir uns beide
nicht mehr halten 
können, 
vor lachen, 
lässt 
meine Nervösität 
verschwinden. 
Die Gespräche, 
wo du mir erzählt, 
dass dein bester Freund 
recht neidisch
wegen mir
auf dich ist, 
weil du so eine
entspannte und lockere 
Freundin hast,
mit der du 
zusammen
so viel
trinken 
und
kiffen
kannst 
und 
ich 
überhaupt
 nichts dagegen 
habe,
macht mich 
kurz sprachlos. 
Noch niemand
war jemand 
auf mich neidisch. 
Diese Worte 
gehen runter
wie ein eiskaltes Bier 
oder
eine warme Vanillemilch.
Deine verwuschelten Haare, 
meine gewellten Haare 
am Morgen. 
Die Tasse, 
die ich dir  
geschenkt habe 
ist mit Kaffee gefüllt. 
Deine müden Augen, 
meine verträumten Augen
schauen sich ständig an. 
Ich kann nicht aufhören 
daran zu denken, 
dass sich all den Schmerz lohnt,
den du mir vor die Füße geworfen hast,
sich lohnt, 
wenn ich bei dir bin. 
 Dein Kopf auf meiner Schulter, 
unsere Beine, 
die sich ständig 
berühren. 
Der Abschied, 
den wir beide 
nicht erleben wollen. 
Also vergehen Stunden, 
wo wir einen
Gute morgen Joint 
rauchen. 
Jedes Mal aufs neue 
seh ich 
wie schön 
du doch bist. 
Es vergehen Minuten, 
wo ich mich frage, 
was ich wohl 
für dich bin. 
Selbst als ich 
es 
irgendwann schaffe 
durch den Schnee 
nach hause laufe, 
lässt das grinsen 
nicht nach. 
Stunden vergehen 
und du schreibst 
mir, 
dass ich das tshirt 
vergessen habe, 
was du für mich 
gekauft hast. 
Ich höre 
wie dein Auto 
in unsere Einfahrt fährt 
und plötzlich 
fühlt sich 
mein Inneres 
nicht mehr an 
wie ausgebombt. 
Du gibst mir das tshirt 
und wir fangen uns an 
zu küssen. 
Als du weg fährst, 
will ich das du sofort 
wieder zurück kommst, 
damit ich wieder 
deine Wärme spüren 
kann. 
Mein Herz 
ist mit Liebe 
voll gepumpt
und ich weiß,
dass ich ein paar Tage später,
es wieder hassen werde
dich zu lieben.
Einfach weil
es so
anstrengend ist,
jemanden zu lieben,
der nicht die gleiche Gefühle
zu dir hegt.
Es ist wie ein 24 stündiger Albttraum,
wo nur du die Hauptrolle spielst
und mir nach jeden guten Gefühl,
erstmal die Klinge
in mein Herz
stichst
und mir die Worte
in mein Ohr flüsterst:
Verdammt, 
ich werde dich nie lieben können.  





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