you deserve to live forever





Es ist schon viel zu spät 
und ich geh nochmal zum rauchen
um ein paar tropfen von dem Sommerregen 
auf meinen
viel 
zu 
vielen 
Körper
zu fühlen.
bonnie, du fehlst so sehr 
wenn der sommerregen 
meine haut berührt.
Als ich die treppen
in mein zimmer
wieder raufgehe
begegne ich meinen Hund.
er scheint 
wohl 
auch 
ein paar 
Schlafprobleme 
zu haben.
Er kommt auf mich,
berührt 
mich
mit 
seinen körper,
versteckt sich zwischen
meine Beinen
und ich kraule 
ihn
so 
lange 
bis 
er 
sich 
wieder hinlegt 
und die Augen 
zu macht.
Und 
ich 
merke,
dass 
er 
das einzige männliche Lebewesen 
auf dieser Welt 
ist 
wo 
ich 
die 
enge Nähe 
mag 
und 
genießen 
kann. 
Traurig aber wahr. 

 

bitte lass mich endlich los




Deine Tapeten 
sind 
jetzt
beschmutzt
mit 
angst
und leid.
Einmal 
die bedrängende Angst
und den leisen Leid
von mir
und 
einmal
dein 
einsamer Leid, 
da 
ich 
nicht
das
war
was 
du 
dir
doch
so
erträumt 
hast.



Als hätte diesen Tag nichts anderes für mich übrig als Geschrei im Innen und im Außen und Tränen




Warum komm ich nicht von dir los? 
Es ist zum verrückt werden, 
wenn ich nicht schon
komplett verrückt wär.
Du bist mehr für mich 
als du glaubst 
und das du das nicht 
erkennst 
macht 
mich 
so 
verdammt 
traurig, 
dass 
ich 
dir 
ein 
Einmachglas 
voller Tränen 
von mir 
schicken könnte.
 
 
 
 
"Ich sterbe
im kalten Gartem 
hinter 
deinem Haus."
 
 
 




wenn nichts mehr geht
habe 
ich 
wenigstens
noch 
die selbstzerstörung, 
den alkohol,
das hungern 
und mein friedlicher Hund.

theres something inside me that always feels wrong







Ich bin mit Scherben 
in meinem Herzen 
aufgewacht. 
Ein viel zu grässlicher Traum 
suchtete mich ein. 
Ich wachte auf 
und ich merkte
wie mir übel wurde
und alles in mir hoch kam. 
Nichts ist mehr erholsam. 
Nicht mal der Schlaf.

I'd fill your every breath with meaning and find a place we both could hide







Sie fehlt mir. 
Ich habe die Welt 
mit ihr geliebt,
auch 
wenn sie mir 
das nie geglaubt hat, 
weil ich viel zu oft 
von der Dunkelheit 
in mein inneres
schrieb. 
 Nun sitze ich hier 
und könnte vor vermissen
regenfälle 
weinen, 
wenn die Kälte 
in 
mir 
nicht 
all 
meine 
Tränen 
weggenommen 
hätte. 
All die vergangene Zeit 
zerrt an mir.
Auch 
wenn 
nun 
alles
vorbei 
ist
liebe 
ich 
sie 
immer noch.
Das werde ich immer tun.
Die Liebe zu ihr 
kann mir niemand nehmen. 



endstation







Wenn die Einsamkeit, 
die Angst,
das ekelige Gefühl 
das ich auch einen Körper habe
und der Selbsthass
mich zu ersticken 
droht 
vergrabe 
ich 
mich 
unter meiner Bettdecke, 
so wie früher 
als ich noch 
ein kleines,
rundes 
Elefantenkind
war 
und 
schon
damals
gemerkt 
habe 
das die Nacht
viel zu viele 
Ängste in mir hervor holt. 
Dann rede 
ich 
mir 
immer 
ein:
"Unter der decke 
passiert 
dir 
nichts. 
Niemand 
kann 
dich 
hier 
finden."
 Doch die Wölfe 
haben 
mich 
immer
gefunden,
egal wie sehr 
ich 
mich
auch 
versucht 
habe 
zu verstecken.