I'm tired of feeling fucking crazy

Die schwere der Gedanken
erdrückt mich
mein Kopf schmerzt
mein bauch schreit
die kraftlosigheit zerrt an meinen nerven
starre in den Nachthimmel
verrauche die Zeit
und wünsche
der morige Tag
würde nie beginnen.

Unter Wasser kann man nicht schreien

Ich schlucke alles
all die Worte die mich treffen wie ein Todesstoss
all den hass, mit den ich mein Körper strafe.
all die Enttäuschungen, die mein Herz zerreissen und mir ein "niemand" auf die Stirn tätowieren.
all den verhassten fraß, den ich essen muss, um die anderen vor meinen rausschmiss zu bewahren.
all die Qualen, die meine Gedanken mit sich bringen.
all der Druck, der in mir brodelt und schreit wie ein tollwütiges Tier.
all die Dunkelheit, die mich dann von innen auffrisst.
Es erscheint so, als ob es nie zuende geht.jede Schlacht nur weitere innere Tode für mich bedeuten.

Alkohol wird immer eine Option für mich sein

10 Uhr morgens
Ich sitze neben einen Penner
und trinke mein Bier.
Ich trink all das weg was mir die Klinik an Qualen geschenkt hat.
Ich trinke auf den Ekel der mein Körper belagert wie eine zweite haut.
Ich trinke auf die schnitte
die mir zeigten das der Tod immer noch eine Option für mich ist.
Ich trinke auf meine Gedanken die mich in die enge drücken, würgen und atemlos am Boden liegen lassen.
Ich trinke auf meine tote Existenz, die in meinem Herzen schlägt.