ich ergebe keinen sinn






worte zu finden 
in dieser stürmischen zeit 
ist schwer. 
ich stotter 
und stotter
die worte verfängen 
sich in meinem inneren
ich will sie heraus prügeln 
wild um mich schlagen 
doch die kraft fehlt mir 
hülle mich 
in stille 
doch
selbst die stille 
ist so laut 
ich verkrieche mich 
in meiner bettdecke 
vor meinen gefühlen 
doch mein pochendes herz 
erinnert mich stetig 
das die gefühle 
und mein Leben 
präsent sind 
ich verschließe mich 
getränkt vom ekel 
bleibe ich im schutt liegen 
zünd mich an 
und seh zu wie das feuer 
mich verbrennt 





Die Dunkelheit haust in mir



Ausschnitt meines Buches: 

Wer versteht mich schon wenn ich in der Dunkelheit versinke und mein Atmen immer stockender wird? Wer versteht schon meine dunklen Taten in den  Nächten wo das Tier der Selbstzerstörung nur so nach Schmerz schreit? All meine Taten sind verdunkelt mit dem Schein des Todes. Mein Körper ist eine Ruine, den ich mit eigener Hand zerstöre. Ich nehme die Klinge in die Hand und Minuten nach den tiefen Schnitt, der mir rein gar nichts schenkt außer mein schmutziges Blut, lache ich laut auf. Die Drogen haben mein Kopf zersprengt. Die Verrücktheit meiner Krankheiten ist mir zu Kopf gestiegen und ich kann nichts anders als mich darin zu suhlen und den Dreck der vergangen Jahre in mich aufzusaugen. Was schert das schon? Einmal dreckig von den Trieben der Männer, immer eine dreckige Hure, die sich Erlösung in der Welt der Stille sucht. Ich sehne mich nach ewiger Stille, ziehe mich zurück in die Isolation nur um Tage später den Wolf in die Hände zu fallen. Die Selbstzerstörung schreit stetig in meiner Brust. Und meine Eltern sagen mir, ich wäre am Abgrund. Als ob ich das nicht schon längst wüsste. Ich seh das Ende stetig vor mir. Ich renne darauf zu. Ich renne weg von den Menschen, die mir den Himmel auf Erden schenken wollen, nur um mich Monate später in der  Gosse meiner Nacktheit zu schmeißen. Der Sinn meines Lebens habe ich wohl schon längst verschenkt. Ich irre tag täglich herum, ertrinke im Alkohol und verliere mich im Hungern. Mein Handeln ist unverständlich, ich schmeiße mich selber weg und kann kein Stück Hoffnung mehr empfinden. Mein Leben habe ich verkauft mit meiner ewigen Stillen nach den dreckigen Erlebnissen. Ich kann es nicht mehr zurück verlangen, da die Stille ein Teil von mir  geworden ist in den Jahren als die Wölfe mich heimsuchten. Die Erlebnisse lassen sich mit ausgesprochenen Worte beschreiben. Dafür lebt die Scham schon zu lange in mir. Zu viel steht auf den Spiel. Wenn diese Worte fallen, falle ich nicht nur mit ihnen, sondern auch meine Familie. Ich trage schon zu viel Schuld auf meinen Schultern, sie soll unausgesprochen bleiben. Irgendwann wird alles vergehen. Auch ich, und die Erinnerung. Daran sollte ich festhalten bis der Tod mich und die Erinnerungen scheidet.   


kissed by you killed by you






schmutz kann man nicht abwaschen 
ich kann meine unterwäsche jedes mal aufs neue waschen 
stunden duschen 
meine haut aufschneiden
 um versuchen den dreck wegzuschneiden 
der sich mit den jahren in mir 
angesammelt hat.
doch all das 
wird nie was helfen
einmal dreckige hure
ewig eine dreckige hure
mit einem drang 
jedes tödliche mittel in mir aufzusaugen.














verzeiht diesen schrecklichen text 
ich steh immer zu neben mir 
ich finde einfach kein weg mir mehr zu mir selbst 
und aus der selbstzerstörung

My demons look like you sometimes









die paranoia stürzt auf mich ein 
die angst 
und panik 
vor männern 
steigt ins unermessliche 
will mich überall verstecken
ich bin nirgendswo mehr sicher
in jedes männliche gesicht 
das ich erblicke 
klatscht die angst mir ins gesicht. 
nichts ist mehr real
wer ist nun 
lieb und nett 
oder hinterhältog
böse 
ekelig 
und angsteinflößend? 
die grenzen 
verwischen.
welcher mensch 
ist schon so 
wie er vorgibt zu sein? 
all das macht mir angst, 
ich hoffnungslose wrack