und ich atme die kalte dezember luft, und bin leer




heute 
vor ein paar jahren
war mein todestag. 
ich habe mir 
mein eigenes grab 
aus blut 
und tabletten 
geschaufelt. 
doch 
die geister 
in meinen kopf
standen 
mir im weg, 
das leben stand 
den tod 
im weg,
und nun
stehe 
ich
immer noch 
neben meinen 
grab, 
so wie 
jeden tag
und warte
bis 
einer 
mich ins
grab 
schubst, 
und frieden
schenkt.









der tod ist so nahe und doch singe ich liebeslieder.









psycho auf dem Pausenhof





auf gelächter
folgt
 blutrausch. 
auf beleidigungen 
folgt 
blaue flecke
und zerissene handflächen.













we are nobodies 
who wanna be somebodies
when we're dead,
they'll know just who we are. 

verloren im wald der dunklen gestalten





wann hört das endlich auf mich in die tiefe zu ziehen? deine worte ziehen mich magisch in mein eigenes blutbad hinein. selbst von weiten beschmutzt du mich, bewirfst mich mit dreck, und hörst nichts auf bis mein körper voller schwärze meines ekels und dem selbsthass bedeckt ist, bis mein körper blutunterlaufen ist und bis sich meine handgelenke blau färben, vor scham und wut meiner existenz.
meine worte zählen für dich nicht. meine worte schmeißt du fort aus deinen kopf, und aus deinen umfeld. du reißt alles an dich, denn du hälst die macht in den händen. deine macht ist deine lust. deine worte sind wie ins stein gemeißelt, keiner soll je daran zweifeln, am wenigstens ich. deine bedürfnisse sitzen auf den thron und meine leisen taten, meine stummen bedürfnisse schmeißt du in die tiefe des abgrundes.
du willst das ich tanze, den tanz der lust. den tanz der liebe. deine gewalt verfängt sich an meinen körper wenn ich meine füße für diese tänze nicht bewegen will.
der wolf pulsiert in deinen venen und ich merke, ich muss mich fügen. ich muss es ertragen, denn flüchten kann ich nicht vor dir. du hast mich bis jetzt auf jeder flucht erwischt, und dann erdrückt mit allem was du hast, denn du kannst mich nicht loslassen.









und ich würde alles tun damit du bleibst









nur wenn ich 
deine stimme 
höre
spüre ich gefühle in mir.
alles monotone
fliegt durch 
mein offens fenster,
rein in die 
schneelandschaft
die leere
wird durch
deine warmen worte,
und dein lachen 
vertrieben. 
du schenkst mir 
leichtigkeit.
ich schwebe,
weg von hier,
hin zu dir.
rein
ins ungewisse
wir.
du lässt mich 
mein leben ertragen
für kurze zeit
bis du wieder auflegst.






das korsett zerdrückt meine knochen










ich rauch eine kippe drauf,
auf die laute und verkorkste familienfeier, 
mit dem wolf aus meiner kindheit,
der mich immerzu
widerlich anstarrte.





grinsende gleichgültigkeit








"was du noch begreifen musst, ist, dass ich ein grund
auf unglücklicher mensch bin."
-Eine wie Alaska





Ich will dich neben mir sehen und gleichzeitig allein und frei leben.
-Philipp Poisel














dabei ging mein einziges verkacktes verlangen um dich.

und reden war noch nie meine stärke




wir belügen den spiegel,
wir belügen uns selbst.
versteckt unter schwarzer schminke,
ein gesicht
für das man sich schämt.











 wir lachen und saufen,
verschwinden im rauch,
denn die andere lösung wäre der blick in den lauf.

















Jeder Mensch ist seine eigene Hölle. 










"Ich steh neben mir,
vegetier, geh entmutigt dann zu bett,
weil ich denk
ich schmeiß mein leben weg."
Maeckes












Längst mein Leben
in der erdrückende nähe verloren.




sich fügen heißt lügen
















 die hässlichen pillen 
hinterlassen 
ein bitteren 
nachgeschmack 
des todes.









und dann bin ich gestorben
und mama hat gesagt, 
ich muss trotzdem in die schule.


















und ich geh durch die tür. 
durch die tür, die ins Alleinsein führt.

schockstarre



mache die ohren zu damit angst und panik nicht mehr in mein hirn kriechen.








You don't forget the face of the person who was your last hope.





































we all have our horrors and your demons to fight.
But how I can win, when I paralyzed? 
Tey crawl up on my bed, wrap their fingers roun my throat.
Is this what I get for my choice that I made?







Don't go,
I can't live on my own.













Du fällst, während du in diese Augen blickst. 
-1000 Meter unter meiner Haut. 







Was nach durchgeweinten Nächten bleibt, ist eine ruhende Leere.
Wie eine ausgedrückte Zigarette.















ich möchte dir deine schmerzen nehmen 
und ins meer schütten. 
ich möchte 
diese todessucht in deinen kopf  nehmen, 
sie in eine schublade sperren 
und sie dann zu kleinholz vermachen.
ich möchte einfach nur
das du frei bist
und ohne schlechten gewissen
den nächsten tag erlebst.