heute ist mir nicht nach atmen zumute





die dunkelheit verfolgt mich 
an solchen nächten 
wie heute 
seh ich kein licht 
sondern nur mein tod 
am ende des tunnels. 

keine rettung hilft noch raus






ein blick reicht 
und ich fall wieder 
in die wolfshöhle 
hinein.
die höhle ist bitterkalt 
und
sein gesicht 
schaut mich an 
wohin ich mich 
auch bewege. 
alles in mir erstarrt, 
all die erinnerungen 
liegen 
ausgekotzt 
auf dem boden. 
alles wird 
wieder so real 
das mir schlecht wird.
keine erinnerungen 
kann ich je 
lang genug 
verdrängen 
all das schmerzt 
zu sehr 
das ich es je 
als vergangenheit 
ansehen kann. 




Weiß nicht, was ich machen soll, was ich sagen soll, was ich denken soll








Alle farben sind verwischt 
ich bin draußen 
raus aus dem seelenknast 
und meine gefühle 
sind stärker denn je 
meine worte
 haben immer noch nicht 
den weg
zu mir gefunden, 
sie schwirren 
immer noch 
in fetzen 
in meinem kopf
umher. 
ich habe keine worte mehr
nur noch trauer
meine tränen hören nicht auf 
zu fließen 
die Liebe ist 
wie ein Messer, 
das im stunden takt 
auf mich einsticht,
die Liebe in mir 
brennt lichterloh 
und lösch sie 
mit kippen 
und bier. 
meine verhaltensweisen 
ändern sich nicht, 
egal wie oft 
ich noch 
in kliniken 
gehe, 
mein gedanken 
lassen sich nicht ordnen, 
sie zielen 
eher 
auf mich 
und 
erschlagen 
mich
wenn 
ich 
grad 
an 
einer 
zigarette 
zieh. 






"Wie geht es den Mädchen, dass ständig am Rande des Abgrund steht?"

In Verzweiflung verfangen
tanze ich am Abgrund 
steh am gleichen Punkt
wie vor Lebzeiten schon
verstrickt mich  in lügen und lächerlichen grinsen
warte ich auf den Fall,
auf den unendlichen Fall,
der mein Herz schlussendlich zerfallen lässt.
Das Todeswarten hört niemals auf
es existiert laut,brodelnd vor sich hin
bis es ausbricht und ich alles
in Stücke reiß.

I'm tired of feeling fucking crazy

Die schwere der Gedanken
erdrückt mich
mein Kopf schmerzt
mein bauch schreit
die kraftlosigheit zerrt an meinen nerven
starre in den Nachthimmel
verrauche die Zeit
und wünsche
der morige Tag
würde nie beginnen.

Unter Wasser kann man nicht schreien

Ich schlucke alles
all die Worte die mich treffen wie ein Todesstoss
all den hass, mit den ich mein Körper strafe.
all die Enttäuschungen, die mein Herz zerreissen und mir ein "niemand" auf die Stirn tätowieren.
all den verhassten fraß, den ich essen muss, um die anderen vor meinen rausschmiss zu bewahren.
all die Qualen, die meine Gedanken mit sich bringen.
all der Druck, der in mir brodelt und schreit wie ein tollwütiges Tier.
all die Dunkelheit, die mich dann von innen auffrisst.
Es erscheint so, als ob es nie zuende geht.jede Schlacht nur weitere innere Tode für mich bedeuten.