heute ist mir nicht nach atmen zumute
keine rettung hilft noch raus
Weiß nicht, was ich machen soll, was ich sagen soll, was ich denken soll
"Wie geht es den Mädchen, dass ständig am Rande des Abgrund steht?"
In Verzweiflung verfangen
tanze ich am Abgrund
steh am gleichen Punkt
wie vor Lebzeiten schon
verstrickt mich in lügen und lächerlichen grinsen
warte ich auf den Fall,
auf den unendlichen Fall,
der mein Herz schlussendlich zerfallen lässt.
Das Todeswarten hört niemals auf
es existiert laut,brodelnd vor sich hin
bis es ausbricht und ich alles
in Stücke reiß.
I'm tired of feeling fucking crazy
Die schwere der Gedanken
erdrückt mich
mein Kopf schmerzt
mein bauch schreit
die kraftlosigheit zerrt an meinen nerven
starre in den Nachthimmel
verrauche die Zeit
und wünsche
der morige Tag
würde nie beginnen.
Unter Wasser kann man nicht schreien
Ich schlucke alles
all die Worte die mich treffen wie ein Todesstoss
all den hass, mit den ich mein Körper strafe.
all die Enttäuschungen, die mein Herz zerreissen und mir ein "niemand" auf die Stirn tätowieren.
all den verhassten fraß, den ich essen muss, um die anderen vor meinen rausschmiss zu bewahren.
all die Qualen, die meine Gedanken mit sich bringen.
all der Druck, der in mir brodelt und schreit wie ein tollwütiges Tier.
all die Dunkelheit, die mich dann von innen auffrisst.
Es erscheint so, als ob es nie zuende geht.jede Schlacht nur weitere innere Tode für mich bedeuten.