life doesn't seem worth the fight anymore





ich hab so angst 
und ich trink noch einen größen schluck
lauter stimmen schlagen auf mich ein 
du darfst nicht trinken/ hör sofort auf sonst liegst du bald wieder im toten Knast
du fette qualle schau dich doch mal an; willst du etwa noch fetter werden
die stimmen hören nicht auf
selbst als ich um mich schlage
und das gefühl habe 
zu ersticken. 
mein Leben ist in sich zusammen gefallen
ich liege blutend 
in den ganzen scherben.
nichts macht mehr einen sinn 
und ich schon gar nicht





Der Tod liegt neben mir auf dem Sofa

Die Depressionen
fressen sich in mein hirn.
Ich bekomm keine Luft mehr.
Mein körper streikt
ich kann mich nicht bewegen.
Ich bleibe liegen
und atme den Frust ein.
Um mich rum
nur Menschen die das Leben einatmen
und das Glück in den Venen haben.
Ich fühle mich
nutzlos
alt
und gebrechlich.
Ich bleibe auf der Strecke
suhle mich in Dunkelheit
und alten Zeiten.

heute ist mir nicht nach atmen zumute





die dunkelheit verfolgt mich 
an solchen nächten 
wie heute 
seh ich kein licht 
sondern nur mein tod 
am ende des tunnels. 

keine rettung hilft noch raus






ein blick reicht 
und ich fall wieder 
in die wolfshöhle 
hinein.
die höhle ist bitterkalt 
und
sein gesicht 
schaut mich an 
wohin ich mich 
auch bewege. 
alles in mir erstarrt, 
all die erinnerungen 
liegen 
ausgekotzt 
auf dem boden. 
alles wird 
wieder so real 
das mir schlecht wird.
keine erinnerungen 
kann ich je 
lang genug 
verdrängen 
all das schmerzt 
zu sehr 
das ich es je 
als vergangenheit 
ansehen kann. 




Weiß nicht, was ich machen soll, was ich sagen soll, was ich denken soll








Alle farben sind verwischt 
ich bin draußen 
raus aus dem seelenknast 
und meine gefühle 
sind stärker denn je 
meine worte
 haben immer noch nicht 
den weg
zu mir gefunden, 
sie schwirren 
immer noch 
in fetzen 
in meinem kopf
umher. 
ich habe keine worte mehr
nur noch trauer
meine tränen hören nicht auf 
zu fließen 
die Liebe ist 
wie ein Messer, 
das im stunden takt 
auf mich einsticht,
die Liebe in mir 
brennt lichterloh 
und lösch sie 
mit kippen 
und bier. 
meine verhaltensweisen 
ändern sich nicht, 
egal wie oft 
ich noch 
in kliniken 
gehe, 
mein gedanken 
lassen sich nicht ordnen, 
sie zielen 
eher 
auf mich 
und 
erschlagen 
mich
wenn 
ich 
grad 
an 
einer 
zigarette 
zieh. 






"Wie geht es den Mädchen, dass ständig am Rande des Abgrund steht?"

In Verzweiflung verfangen
tanze ich am Abgrund 
steh am gleichen Punkt
wie vor Lebzeiten schon
verstrickt mich  in lügen und lächerlichen grinsen
warte ich auf den Fall,
auf den unendlichen Fall,
der mein Herz schlussendlich zerfallen lässt.
Das Todeswarten hört niemals auf
es existiert laut,brodelnd vor sich hin
bis es ausbricht und ich alles
in Stücke reiß.