I won't let you close enough to hurt me






Ich schaue mir die ganze Zeit 
ein Bild 
von dir an 
und ich weiß nicht 
ob ich 
würgen 
oder weinen soll. 
All das was du mir gabst 
ist in lauter 
Oberflächligkeiten 
verschwunden. 
Nur noch 
lustige Sätze, 
die nichts bedeuten. 
Wir haben uns 
eine Seifenblase
voller Illusionen 
erschaffen 
und 
nach unseren ersten Treffen 
ist sie zerplatzt.
Ich wünschte,
wir hätten uns nie 
persönlich getroffen. 
Vielleicht 
war ich für dich
einfach zu still, 
zu unbeholfen, 
zu betrunken,
zu hässlich
und
voller Narben 
vor den du dich geekelt hast.
Vielleicht war ich
zu dick,
zu in mich gekehrt
und
zu betäubt. 
Wahrscheinlich 
war ich einfach
für dich 
nicht gut genug. 
Ich suche ständig die Fehler
bei mir 
und kann nicht aufhören 
mich dafür zu hassen, 
dass ich so bin 
wie ich eben bin. 
Ich bin ich,
weil ich anderes 
nicht sein kann. 
Und wahrscheinlich ist
das,
dass Problem.
Ich habe ständig 
versucht 
für andere 
ein besseres Ich 
zu sein, 
doch
ich bin 
stetig daran 
gescheitert.
In den letzten Tagen 
bin 
ich 
viel 
zu 
emotional anhänglich 
geworden.
Sonst war ich nie so. 
So wollte ich nie sein. 
Jetzt verweine ich 
meine ganzen Abende
und 
wünsche 
mir die Zeit zurück.
Wahrscheinlich willst du mich 
nie 
wieder sehen.
Wahrscheinlich ist das auch besser,
aber es fühlt sich nicht so an. 






1 Kommentar:

  1. Es muss nicht immer alles allein an dir liegen, oder deinen Körper. Manchmal treffen Menschen aufeinander, die sich gut verstehen, und trotzdem nicht das füreinander oder miteinander sein können, was sie sich vorgestellt haben. Es tut mir leid. Bitte bleibe stark.

    Liebe Grüße
    Emaschi

    AntwortenLöschen