You're my favourite feeling






Seit meinem Unfall 
begleitest du mich 
immer zu nachhause,
egal wie müde du auch 
sein magst. 
Du scheinst 
mehr Angst 
um mich gehabt 
zu haben, 
als gedacht. 
Und das tut mir leid. 
Ich wollte nicht, 
dass du dir 
so starke Sorgen 
um mich machst.
 Aber es fühlt 
sich 
trotzdem
gut 
an
mit dir 
durch 
die Nacht
zu laufen. 
In meiner Hand
einen Joint, 
in deiner Hand 
ein Bier. 
Mein Lache halt 
durch die Straßen 
und ich merke 
mal wieder
wie viel Glück 
ich
mit dir 
habe. 
Ich habe noch nie 
so viel schöne Zeit 
mit einem Kerl 
verbracht.
"Wir verbringen jetzt schon ein Jahr miteinander, 
schräg wie die Zeit vergeht."
Ein Jahr voller warmen Momente. 
Am Anfang 
verbrachten 
wir unsere gemeinsame Zeit
ständig auf dem Spielplatz. 
Dort haben wir uns 
neu kennengelernt. 
Dort habe ich gemerkt,
dass es wirklich Kerle gibt, 
die stundenlang mit mir reden wollen, 
anstatt mich anzufassen. 
Du hast mich wie ein Mensch
und nicht 
wie ein Objekt 
behandelt.
Erst nachdem wir uns schon Monate
getroffen haben, 
hast du ganz schüchtern 
die Nähe 
zu mir 
gesucht.
Deine schüchterne Seite
an dir
hat mein Herz 
zu leuchten gebracht.
Ich war stetig an deiner Seite, 
wenn es dir wegen deiner Ex
so schlecht ging
und schenkte 
dir so viel Leichtigkeit,
die ich in meinen Herzen 
für besondere Momente
versteckt hatte.
 Ich weiß noch wie wir
auf der Halloween Party
deiner Ex Freundin
zusammen waren
und wir vollkommen benommen
dort aufgetaucht sind.
Dort habe ich das erste Mal deine Nähe
gesucht. 
Es war ein völlig schräger Abend,
aber mit dir an meiner Seite
habe ich mich so gut gefühlt,
wie schon lange nicht mehr.
"Dich anzuschreiben war die beste Entscheidung,
die ich je treffen konnte.",
sagtest du mir mal. 
Ich will mir gar nicht vorstellen, 
wie es wohl wäre,
wenn du mir nicht geschrieben hättest. 
Dann hätte es all die betrunkene 
und bekiffte Nächte, 
wo ich das Gefühl hatte
das du mich wirklich magst,
nicht gegeben. 
Dann hättest du nie den ersten Schritt
gewagt
und mich geküsst. 
Das gäbe es jetzt kein 
kleines wir.
Das alles geht mir durch den Kopf,
bis du mich plötzlich küsst.
Autos fuhren an uns vorbei,
doch trotzdem hälst du mich
fest im Arm. 
Ich nehme deine Hand 
und begleite dich doch noch 
ein Stück nachhause. 
Als wir uns dann wirklich verabschieden 
flüsterst du mir noch zu:
"Bitte N. pass auf. 
Ich habe mich ganz schön 
erschrocken, 
als du mir das von den Unfall erzählt hast. 
Bitte tu mir das nicht noch mal an."
Als ich mich umdrehte 
und den Weg wieder zurück 
zu mir nachhause
 lief,
drehte ich mich die ganze Zeit um.
Mit der Zeit realisiere ich 
immer deutlicher, 
dass ich sowas 
nicht wieder finden werde
und ich das auf keinen Fall 
gegen die Wand fahren möchte. 
Auch wenn es kitschig klingt, 
ich habe hier nur dich. 
Ich möchte so lange 
bei dir bleiben, 
bis du mich fort wagst.
Ich hoffe das dauert noch eine Weile.



 




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