I’m too insane to explain and you’re too normal to understand











"Lass mich in deinen Armen auf dem Dancefloor verbluten,
Narben auf dem Plusadern von meinen Selbstmordversuchen."



Ich drehe durch 
ich explodiere in meinen Geisterzimmer. 
Ich beschmier meine Wände mit Blut 
und versuche die Mäuler meiner Stimmen mit Bier zu stopfen. 
Ich muss fliehen
auch wenn es jemand gibt 
der mich eigentlich hier hält. 
Ein Mensch 
im nirgendwo 
hält mich hier 
aber ich spüre wie ich 
mich verändere. 
ich bin nicht mehr ich selbst, 
ich werde zu einer meiner schlechtesten Persönlichkeit. 
Ich spüre den Drang 
etwas zu zerstören. 
Ich will mehr 
als nur mich zerstören
deswegen muss ich fliehen. 
Ich fliehe nicht vor ihr, 
ich fliehe damit ich das 'wir' nicht zerstöre. 
Ich fliehe, 
zieh mein schwarzes Kleid an 
meine wunden hören nicht auf zu bluten, 
der druckverband 
muss reichen 
es geht einfach nicht anders. 
ich renne fort aus diesem ort, 
rein ins unbekannte,
rein in eine andere welt, 
in der hoffentlich irgendwas besser ist. 
ich versuche zu lachen 
und ein anderer mensch zu sein. 
ich versuche ein mensch zu sein, 
den man mögen könnte. 
doch auf der tanzfläche 
fangen die gedanken 
mich an umzubringen. 
der wolf taucht auf 
ich zerfließe 
ich will schon wieder fliehen 
doch beweg mich nicht vom fleck. 
ich tanze obwohl ich es nicht kann. 
ich trinke 
weil ich nichts anderes kann. 
der wolf umarmt mich 
nur zu doof 
das seine exfreundin 
neben mir stand. 
ich will ihn anschreien 
doch erwische mich dabei 
wie ich ihn immer zu anschaue. 
ich fange wieder an zu tanzen, 
bekomm ein kompliment 
von einem mädchen 
die tausend mal schöner ist als ich, 
sie meinte, 
sie würde meine figur bewundern 
und das ich viel schöner wär 
wenn ich meine jacke ausziehen würde. 
ich bedanke mich überschwänglich
und meine nur 
das man manche sachen besser verstecken sollte. 
ich singe mir die kehle aus dem leib 
als ein song von rammstein erklingt. 
ich verbrenne mich an jeder berühungen 
von unbekannten menschen
 die zu nah an mir rankommen. 
ich will den wolf nicht mehr sehen 
ich flüchte, 
fange an 2 kippen hintereinander zu rauchen. 
der wolf ist sich selbst zu fein 
mich anzusprechen, 
und es ärgert mich 
das ich mich darüber den kopf zerbreche. 
ein glück 
fahren wir 
nun fort 
von diesem ort 
wo der wolf 
immer wieder
in meinen gedanken auftaucht. 
ich versuche weiter zu lachen 
spüre wie meine neue wunde 
anfängt zu bluten, 
vielleicht sterbe ich ja daran 
vielleicht sterbe ich ihn dieser nacht 
in der ich mein verstand verlor 
und eine noch schlechter person geworden bin
als ich ohnehin schon war. 
vielleicht wach ich morgen nicht mehr auf 
und keiner wird je mehr bemerken 
das ich alles was ich anfasse 
nur zerstöre. 











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