born with a void hard to destroy with love or hope









Hey ho, meine Lieben. Ich bins mal wieder. Belle  hat mich getaggt. Ihren Blog kenn ich noch gar nicht, und ich muss mich da erstmal reinlesen, doch die ersten Texte die ich mir von dir durchgelesen haben, finde ich, sehr berührend. Pass bitte auf dich auf, Belle

1. Wie verbringst du deine Freizeit? 
Gleich die erste Frage und schon mache mich schon lächerlich. Ich verbringe meine Freizeit um mich zu zerstören. Alkohol zu trinken, mich mit komischen Leuten die mir eigentlich nicht gut tun zu treffen und zu rauchen. Oder ich stopfe Zigaretten beim Bier trinken und  Serien  schauen. Ich bin ein totaler Serienjunkie, und entdecke immer wieder neue Serien, die mir gefallen. 

2. Was stört dich an deinen Mitmenschen? 
Vor allem die Lautstärke. Ich komm nicht gut mit Menschen klar die immer zu was sagen müssen, die die wunderschöne Stille gar nicht kenne. Und mich stört die Arroganz, das Schubladen denken und das die meisten nur einen nach dem Aussehen beurteilen, und das innere gar nicht mehr wahrnehmen wollen. Das wegschauen, das lästern, und die Gewaltätigkeit stört mich an meinen Mitmenschen. 

3.Das erste Wort was dir, zu dir, einfällt? 
Unberechenbar. 

4.Glaubst du an Gott? (einen oder mehreren) wieso/wieso nicht? 
Ich glaube nicht an Gott. Ich wünschte, ich könnte an ihn glauben, doch ich möchte einfach nicht mit dem Gewissen leben das Gott all das Leid, all den Hass, all diese Tode, diese Misshandlungen einfach so zu lassen würde. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass er einfach die Augen verschließt und mit unseren Leben spielt,so als wären wir nichts als Marionetten. Deswegen glaube ich nicht an Gott. Besser an keinen Gott glauben, als mit der Gewissheit zu leben, das der Gott an den ich glaube, nur dafür da ist, um wegzuschauen und die Menschen gegenseitig zu zerstören. 

5. Was glaubst du, wird nach den Tod passieren? 
Ich hoffe nichts. 

6. Sommer oder Winter?
Nichts von alledem. Ich tendiere zum Frühling.

7.Würdest du eher die Theorie des Menschen als Mängelwesen unterstützen oder des Menschen als Maß aller Dinge? 
Ich weiß nicht genau. Ich denke keins von beiden, es muss doch irgendwie was dazwischen geben. 

8.Was tust du um deine Nerven zu beruhigen? 
Musik hören, trinken, rauchen, rennen, nachts durch die gegend lachen, meine medis nehmen, schneiden, kratzen, gegen die wand schlagen. 

9.Was würdest du, wenn du könntest, sofort an dir ändern? 
Oh gott, da fallen mir tausend Sachen ein. Als erstes würde ich mein Aussehen ändern wollen. Nicht meine roten Haare, nein das nicht, aber allgemein mein Körper. Ich würde ihn gern dünner und einfach schöner gestalten. Die Narben würde ich lassen. Ich häng einfach zu sehr an ihnen. Ich würde vieles von meinen Verhalten ändern. Ich wünschte, ich könnte meine Stimmungsschwankungen und meine verschieden Persönlichkeiten löschen. Ich wünschte, ich könnte mich nicht an die Sachen klammern, die ich nicht habe. Ich wünschte, ich könnte mehr die Sachen schätzen, die ich habe. Ich wünschte, ich könnte essen wie jeder normale Mensch. Ich wünschte, ich könnte es lassen jeden Tag etwas zu trinken. Ich wünschte, dass die Hure in mir endlich still ist. Ich wünschte, ich wäre es besser Mensch, der aufrichtig liebt, gut genug ist, und keine schwierigkeiten hat zu reden und Freundschaften aufrecht zu erhalten. 

10.Welche deiner Eigenschaften oder Erfolge machen dich stolz?
Ich mag die Eigenschaft an mir Menschen helfen zu wollen. 

11.Deine schönste Kindheitserinnerung?
Pu, pu, pu, pu. Meine Kindheit, wie soll ich sagen, war auch nicht grad sehr angenehm. Sie verschwimmt oftmals im Nebel, wo sie dann nicht mehr richtig fassen kann. Oftmals sehe ich meine Kindheit nur verschwommen. Aber ich glaube die schönsten Kindheitserinnerungen waren die als wir in den Ferien immer nach Dänemark gefahren sind. Ich liebte früher schon das Meer. Ich war ständig im Wasser, habe nach Quallen gesucht, Muscheln gesammelt, Softeis gegessen, den Sonnenuntergang stundenlang angeschaut, mit den Fahrrad durch die schönsten Wälder gefahren, geschaukelt, so viel gegessen wie ich wollte, viel gelacht aus vollen Herzen und all die Lasten die ich schon in meinem Herzen hatte für die Urlaubszeit vergessen. Ich liebe dieses Land immer noch. Ich vermisse die Unbeschwertheit, die ich dort hatte. Ich möchte gern wieder schwimmen gehen, das fehlt mir sehr. 








1 Kommentar:

  1. Es ist großartig, dass du Menschen helfen möchtest. Das kann ich nur unterstützen. Vergiss dich selbst dabei nicht.
    Frühling ist wirklich toll. <3

    Liebe Grüße
    Emaschi

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