Ich schlucke alles
all die Worte die mich treffen wie ein Todesstoss
all den hass, mit den ich mein Körper strafe.
all die Enttäuschungen, die mein Herz zerreissen und mir ein "niemand" auf die Stirn tätowieren.
all den verhassten fraß, den ich essen muss, um die anderen vor meinen rausschmiss zu bewahren.
all die Qualen, die meine Gedanken mit sich bringen.
all der Druck, der in mir brodelt und schreit wie ein tollwütiges Tier.
all die Dunkelheit, die mich dann von innen auffrisst.
Es erscheint so, als ob es nie zuende geht.jede Schlacht nur weitere innere Tode für mich bedeuten.
Unter Wasser kann man nicht schreien
Alkohol wird immer eine Option für mich sein
10 Uhr morgens
Ich sitze neben einen Penner
und trinke mein Bier.
Ich trink all das weg was mir die Klinik an Qualen geschenkt hat.
Ich trinke auf den Ekel der mein Körper belagert wie eine zweite haut.
Ich trinke auf die schnitte
die mir zeigten das der Tod immer noch eine Option für mich ist.
Ich trinke auf meine Gedanken die mich in die enge drücken, würgen und atemlos am Boden liegen lassen.
Ich trinke auf meine tote Existenz, die in meinem Herzen schlägt.
Vodka never said “I hate you.”
wozu all die qualen spüren
wenn das wundermittel
stetig neben dir im bett liegt?
gedanken ausgelöscht
angst weggetrunken
blutung im keim erstickt
blutung im keim erstickt
schlangenlinien laufen
in den straßen
wo angeblich dein zuhause ist
einatmen
ausatmen
all die benommenheit
noch mal spüren
bis sie vergeht
im keim erstickt
zwischen all den
erdrückenden gesprächen
und massen von essen
die mein gehirn zu nichte machen.
ich ergebe keinen sinn
worte zu finden
in dieser stürmischen zeit
ist schwer.
ich stotter
und stotter
die worte verfängen
sich in meinem inneren
ich will sie heraus prügeln
wild um mich schlagen
doch die kraft fehlt mir
hülle mich
in stille
doch
selbst die stille
ist so laut
ich verkrieche mich
in meiner bettdecke
vor meinen gefühlen
doch mein pochendes herz
erinnert mich stetig
das die gefühle
und mein Leben
präsent sind
ich verschließe mich
getränkt vom ekel
bleibe ich im schutt liegen
zünd mich an
und seh zu wie das feuer
mich verbrennt
Die Dunkelheit haust in mir
Ausschnitt meines Buches:
Wer versteht mich schon wenn ich in der Dunkelheit versinke
und mein Atmen immer stockender wird? Wer versteht schon meine dunklen Taten in
den Nächten wo das Tier der Selbstzerstörung
nur so nach Schmerz schreit? All meine Taten sind verdunkelt mit dem Schein des
Todes. Mein Körper ist eine Ruine, den ich mit eigener Hand zerstöre. Ich nehme
die Klinge in die Hand und Minuten nach den tiefen Schnitt, der mir rein gar
nichts schenkt außer mein schmutziges Blut, lache ich laut auf. Die Drogen
haben mein Kopf zersprengt. Die Verrücktheit meiner Krankheiten ist mir zu Kopf
gestiegen und ich kann nichts anders als mich darin zu suhlen und den Dreck der
vergangen Jahre in mich aufzusaugen. Was schert das schon? Einmal dreckig von
den Trieben der Männer, immer eine dreckige Hure, die sich Erlösung in der Welt
der Stille sucht. Ich sehne mich nach ewiger Stille, ziehe mich zurück in die
Isolation nur um Tage später den Wolf in die Hände zu fallen. Die
Selbstzerstörung schreit stetig in meiner Brust. Und meine Eltern sagen mir,
ich wäre am Abgrund. Als ob ich das nicht schon längst wüsste. Ich seh das Ende
stetig vor mir. Ich renne darauf zu. Ich renne weg von den Menschen, die mir
den Himmel auf Erden schenken wollen, nur um mich Monate später in der Gosse meiner Nacktheit zu schmeißen. Der Sinn
meines Lebens habe ich wohl schon längst verschenkt. Ich irre tag täglich
herum, ertrinke im Alkohol und verliere mich im Hungern. Mein Handeln ist
unverständlich, ich schmeiße mich selber weg und kann kein Stück Hoffnung mehr
empfinden. Mein Leben habe ich verkauft mit meiner ewigen Stillen nach den dreckigen Erlebnissen. Ich kann es nicht mehr zurück verlangen, da die Stille ein Teil von mir geworden ist in den Jahren als die Wölfe mich heimsuchten. Die Erlebnisse lassen sich mit ausgesprochenen Worte beschreiben. Dafür lebt die Scham schon zu lange in mir. Zu viel steht auf den Spiel. Wenn diese Worte fallen, falle ich nicht nur mit ihnen, sondern auch meine Familie. Ich trage schon zu viel Schuld auf meinen Schultern, sie soll unausgesprochen bleiben. Irgendwann wird alles vergehen. Auch ich, und die Erinnerung. Daran sollte ich festhalten bis der Tod mich und die Erinnerungen scheidet.
kissed by you killed by you
schmutz kann man nicht abwaschen
ich kann meine unterwäsche jedes mal aufs neue waschen
stunden duschen
meine haut aufschneiden
um versuchen den dreck wegzuschneiden
der sich mit den jahren in mir
angesammelt hat.
doch all das
wird nie was helfen
einmal dreckige hure
ewig eine dreckige hure
mit einem drang
jedes tödliche mittel in mir aufzusaugen.
verzeiht diesen schrecklichen text
ich steh immer zu neben mir
ich finde einfach kein weg mir mehr zu mir selbst
und aus der selbstzerstörung
My demons look like you sometimes
die paranoia stürzt auf mich ein
die angst
und panik
vor männern
steigt ins unermessliche
will mich überall verstecken
ich bin nirgendswo mehr sicher
in jedes männliche gesicht
das ich erblicke
klatscht die angst mir ins gesicht.
nichts ist mehr real
wer ist nun
lieb und nett
oder hinterhältog
böse
ekelig
und angsteinflößend?
die grenzen
verwischen.
welcher mensch
ist schon so
wie er vorgibt zu sein?
all das macht mir angst,
ich hoffnungslose wrack
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