ich trinke um zu vergessen, dass ich trinke






Ich habe den Punkt erreicht, wo ich den Alkohol abstoßend finde. Wo der Geschmack mir das Gefühl gibt, ich müsste mich gleich übergeben. Wo der Alkohol mir nichts bringt außer Würgende Gedanken und Scham. Doch ich überschreite den Punkt immer und immer weiter. Ich kann nicht aufhören. Ich möchte nicht aufhören. Ich kann nicht das loslassen, was mir schadet. Ich kann nicht das tun was mir gut tut, und damit aufhören keinen Alkohol mehr zu trinken und all meine sonstige dunkeln verhaltensweisen hinzuschmeißen. Ich trinke, trinke und trinke, und merke wie sehr es mich anwidert. Doch ich tue es, ich brauche das Gefühl das, das was ich tue mich zerstört. Ich brauche das damit ich durch den Alltag gehen kann. Ich brauche das damit mein Kopf 'zufrieden' ist, und kurz inne hält. Ich brauche das, weil es mir Hoffnung gibt, das dieses Verhalten mich bald ins Grab bringt.




3 Kommentare:

  1. nein, bitte, hör auf.
    halte bitte noch durch bis du weg kannst.
    bis du alles hinter dir lässt
    und du größer und stärker wirst.
    frei.
    lass dir das nicht entgehen. ♥

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  2. Ich wünschte,
    du könntest dich so lieben
    wie ich dich.
    Ich möchte dir für den gestrigen Tag danken.
    Zu niemandem kann ich so ehrlich sein.
    Mit niemandem kann ich so ehrlich lachen.
    Neben niemand außer dir kann ich sitzen ohne Übelkeit.
    Ich liebe dich
    und wünschte
    du würdest das auch tun.

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  3. Auch wenn du nicht aufhörst, pass auf dich auf Liebes. Du hast eine Aufgabe in dieser Welt, bestimmt.

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