e-n-d-e






jämmerliches stück dreck 
ein kleines kind wie nie zuvor
liegt zusammengerollt
voller tod in ihren körper
zusammengesackt 
neben einen körper
einen körper der lust
was ihr widerlich erscheint 
und sie nur noch nach 
der hoffnung 
greift
das der todesschuss 
ihr den atmen nimmt.



9 Kommentare:

  1. Oh, Liebes. Ich hatte so gehofft, dass du von all dem befreit worden wärst, befreit von all dem, während deiner Tage am Meer. Dass du gute Zeiten hättest, aber es scheint nicht so. Es klingt nicht so. Das ist nicht gut, und ich hätte es mir so sehr anders für dich gewünscht.

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  2. Mit dir wird es mir nie zu bunt, Liebes, das glaub mir mal. Auf deine wundervollen Worte warte ich auch hunderte Jahre und noch viel länger.

    Ich glaube man hält sein Leben an anderen, besseren Plätzen immer für erträglicher, aber so trostlos es auch klingt: am Ende bleibt das Leben wohl immer das Leben. Und vielleicht ist es am Meer schöner, einsamer und freier, aber würden wir deshalb weniger an zu zweifeln? Würden wir usn deshalb besser ertragen? Ich glaube, es irgendwie nciht. Leider. Manchmal scheint es als gäbe es gar keinen ausweg aus dem allen, der nicht das Leben für immer beendet.

    Wenn man nicht emhr Träumen darf, ist man tot. Ganz ehrlich, was wären wir Menschen ohne unsere Träume? Wir wären weniger als Tiere, weniger als ein schwein, das sich im Dreck wälzt. Träume und Fantasie sind das, was uns ausmachen. Das, was uns bestimmt, in den dunkelen und in den hellen Stunden.

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  3. In letzter Zeit habe ich mehr geweint. Naja 2 Phasen in 3 Monaten oder so. Aber in diesen zwei Phasen war das schon ziemlich viel. Ich weiß nicht, wieso ich wenig weine. Ich weine nur, wenn etwas stirbt. Das klingt komisch. Aber auf Beerdigungen und sowas weine ich immer. Als könnte ich gar nicht anders. Und ich weine, wenn etwas vorbei ist. Ich komm mit Abschieden nicht gut klar. Ich hab sogar wegen dem letzten Schultag geweint. Obwohl ich nochmal zur Schuke muss, und beim Abiball alle nochmal sehe.
    Das ist schrecklihc. Dann würde ich ständig weinen, glaube ich. Weil immer ist irgendwer sauer auf mich und schreit mich an. Ich hoffe, dass bei dir anders ist. Aber ich kann dich verstheen, dass du weinst, dennoch wünsche ich mir für dich, dass du am besten nie weinst und wenn aus Freude.

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  4. Weißt du, ich bin son Serienfreak, und gucke gerade die achte Staffel von One Tree Hill. Und da meinte einer, dass Glück kein Ziel, kein langanhaltendes Gefühl ist. Sondern sowas wie Müdigkeit oder Hunger. Und dass wenn man so über Glück denkt, dass man dann viel häufiger glücklich wäre, weil man nicht das große, riesige Glück sucht, sondern eben immer wieder kurz das Glück spürt. Ich fand die Theorie irgendwie schön. Ich weiß nicht, ob ich daran glauben kann, aber irgendwie, würde mich das trösten, glaube ich.

    Um Leben zu können, müsste ich mich ändern. Meine Denkweise, mein Verhalten, dass ich keine Menschen wegschubse, die mir helfen wollen. Dass ich menschen an mich ranlasse und nicht immer so tue, als würde ich das perfekte Leben leben. Aber manchmal weiß ich gar nich tmehr, wie das geht. Man zu selbst zu sein. Was müsste sich bei dir ändern?

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  5. Das mit dem Isolieren und Verstecken kann ich gut verstehen. Ich lass auhc nicht gerne Menschen an mich ran. Die würden mich eh nicht verstehen. Aber ich glaube nicht, dass es Pflicht ist, dass Aussehen zum Charakter bzw. anderhersum passen muss. Ich glaube nicht, dass man es Menschen so "leicht" machen muss uind wenn sie dann etwas falsches annehmen, tun sie das halt.
    Mein Verhalten ist komisch. Ich lass niemanden an mich ran, selbst meine beste freundin denkt ich wäre "gesund". Weil sie nicht damit klarkommt. Naja. Und ich bin ehrlich anderen gegenüber. Menschen wissen, immer bzw. meistens, was ich von ihnen denke. Außer ich mag die Menschen, die behandele ich scheiße. Irgendwann ab nem bestimmten Zeitpunkt. Ich tus zwar nicht gerne, aber es passiert einfach. Deshalb ist es für Menschen, die mich mögen auhc ziemlich schwer mich zu vertehen. Aber ich weiß, dass viele Menschen gutes von mir halten, weil ich sage, was ich denke. Solange ich nichts gegen sie sage. Und ich mags niht, dass viele Menschen denken, dass ich sie mag, nur weil sie meinen mich zu kennen und zu mögen. Ach tut mir leid, ich rede total wirr.

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  6. Deine Gedankengänge klingen nicht besonders schön. Du solltest nicht in diesem Schaufenster stehen. Wenn ich könnte, würde ich das Fenster bewachen, damit dich niemand sieht und dich niemand tottrampeln kann.
    Ich weiß nicht. Meine Gedankengänge sind einem Kaninchen ähnlich - passend zu Ostern. Ich steh allein auf einer großen, weiten Wiese. Und ich weiß, dass hinter dem Hügel die Menschen leben und sie nett zu mir wären. Aber gleichzeitig weiß ich, dass manche gerne Kaninchen essen. Und deshalb bleibe ich genau da stehen, wo ich bin. Und lass mir von meinen freunden den Vögeln etwas übers Leben erzählen, da sie die Welt sehen können und sich raustrauen.

    Ich würde A. nicht verzeihen. Es gibt keine Entschuldigung für drei Jahre Lügen. Es gibt keine Erklärung, die den Groll in mir reinigen könnte.

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  7. Ich glaube, dass jeder Mensch irgendwann liebt, egal wie dunkel, verloren und einsam er ist. Denn in der Hinsicht kann Liebe, wie eine Kerze in der Dunkelheit sein. Schnell auszupusten, aber sie hält erstmal und wenn man glück hat, hält sie solange, dass man den Weg aus dem dunkelen Wald findet. manchmal glaube ich, dass Liebe eine der wenigen Chancen ist, das Leid zu beenden und gesünder zu werden. Nur ist umso schwerer, desto dunkeler es ist, Liebe zu empfinden und menschen an sich ranzulssen.
    ich weiß nicht, ob ich Liebe akzeptieren kann. Ich würde nichtmal an sie glauben, wenn sie vor mir liegt, denke ich.

    Ich möchte einfach mich dünn nennen können, weißt du. ich möchte mich selbst akzeptieren können. Ich weiß, dass der Tag niemals kommen wird, egal wieviel ich abnehme oder Sport treibe, die Stimmen hören nicht auf. Der Spiegel hat keine SchlankmachFunktion und man kann nicht ewig ohne Essen leben, leider. Aber ich finde mich schrecklich. Und hungern, fasten, rennen sind die einzigen Auswege, die ich sehe.

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  8. Du gehörst genauso wenig in eine dieser Schubladen. Du gehört in gar keine. Du solltest frei sein. Frei von den hässlichen Meinungen anderer, die nur beleidigt sind, dass sie alle in der Schublade "oberflächlich" liegen. Für mich gehörst du in die Schublade "Wundervoll mit Tiefgang" oder etwas vergleichbares. Und in die Schublade "schreibt wunderschöne Worte", "hat ein Herz" und "einmalig". ich find das beschreibt dich viel besser, als alles andere. Pass auf dich auf. Und lass dir Zeit mit dem Antworten, egal wie lange, ich werde warten.

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  9. Ohje ich weiß gar nicht mehr was zu Madame Traumtänzerins Worten hinzuzufügen...
    Kinder sind wir alle leider noch. Aber zu alt für das Leben, des Lebens überdrüssig, doch zu jung für den Tod.
    Bitte reduziere dich nicht nur auf deinen Körper, dafür ist deine Seele, dein Denken, dein Selbst viel zu schade. Du bist Du. Und deine wundervolle Art, dich um Mitmenschen zu kümmern, ihnen Trost auszusprechen, ihnen Hoffnung zu schenken - so jemand kann nicht 'widerlich' sein. Vielleicht sollten wir den Tod als einen Teil in uns akzeptieren, aber wir dürfen nie zulassen, dass er die Kontrolle über uns nimmt.
    So viel Liebe, die du verteilst. Ich hoffe eines Tages so sehr, dass du es auch bei dir schaffst. Ein Weg, der unmöglich erscheint, im Licht des Jetzt. Aber dass es langsam, Stück für Stück, Schritt für Schritt, meinentwegen Blick für Blick vorangeht. Das wünsche ich mir so sehr für dich.

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