mauern aus angst schlucken stumme schreie





"Als ich ein kleines Mädchen war hatte ich Angst, ein Monster könnte unter mein Bett hausen. Heute bin ich ein großes Mädchen und weiß, dass die Monster nicht mehr unseren Betten leben. Sie stecken ganz tief in uns und ein besonderes schreckliches schlief Nacht für Nacht an meiner Seite.
Ich wünschte, ich hätte geschrien als Mando mir sein Monster gezeigt hat. Aber ich habe es mir nicht erlaubt, mich zu wehren. Ich habe meinen Körper geopfert damit ich alles, was von mir übrig bleibt, wenn ich meine Hülle subtrahiere, nicht zerbrechen muss."



"Jetzt habe ich mein eigenes Monster und es kämpft in mir, zefetzt mich. zerrt an meinen Nerven und kreischt. Es macht mir immerzu Vorwürfe. Fragt mich, wie ich es zulassen konnte und kotzt sich aus.
Spuckt Gitft und Galle. Ich will es nicht mehr hören. Am liebsten würde ich es erschlagen und ihm den Hals umdrehen aber es ist ein Teil von mir und wird es immer bleiben."



Ausschnitte aus dem Buch: Zerbrich mich nicht 








1 Kommentar:

  1. Wie gerne würde ich den Teil von dir aus dir herausholen, ihn unschädlich machen, damit du frei und glücklich sein kannst.

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