Aber ich höre dir gern beim reden zu und ich mag deinen klang, weil ich dich mag





Du sitzt neben mir 
auf meinem Sofa. 
Ein Wunder, 
ich lade sonst niemanden 
zu mir nachhause ein
vor allem kein Kerl. 
Ich habe sonst richtig Angst davor,
dass hier irgendwas geschieht
und ich mich jeden Tag,
wenn ich den Raum betrete,
daran
erinnere.
Wir reden 
und trinken. 
Der Whisky ist auf 
und 
ich 
merke 
wie der Alkohol deine Sinne erreicht. 
Du zeigst mir deine verblassten Narben 
und ich würde dich am liebsten umarmen. 
So lang 
bis
dieser Schmerz 
von den ganzen offenen Wunden
verblasst. 
Ich habe das Befürfniss 
dir 
meine Armen 
zu zeigen.
Einfach 
damit du weißt,
dass du nicht alleine bist.  
Das 
ich
im
Strudel der Selbstzerstörung 
gefangen bin, 
keine Luft bekomme
wenn der Druck mich erdrückt
und 
das die Dunkelheit 
bei mir einfach nicht aufhört 
die warme Momente aufzufressen 
ohne auch ein Stück davon 
übrig 
zu lassen. 
Doch ich schweige
und tue nichts dergleichen. 
Ich schaue in deine ruhigen braunen Augen 
und habe Angst 
das du mich verlässt 
wenn ich dir mein inneres preisgebe. 
Den Mut ehrlich zu sein 
habe 
ich 
nicht 
egal 
wie 
viel 
ich 
trinke.
 Ich höre deine Worte 
und ich tauche dort hinein. 
Du bist hier 
und 
allein 
das 
zählt. 




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