deine gewalt ist nur ein stummer schrei nach liebe






ich dachte, ich hätte es verkraftet. ich dachte, ich könnte darüber wegsehen, wie sehr mein Körper mit Dreck beladen ist. Ich dachte, ich könnte es ertragen, die Wölfen zu sehen, die mich zu einen jämmerlichen Reh geformt haben. Ich dachte, ich könnte die Erinnerungen vergessen, in meinen Hirn verbrennen, und auf dem Friedhof der dreckigen Momente einäschern. Ich dachte, ich könnte mein jämmerliches Verhalten abstreifen, wie die Schlagen ihre eigene Haut. Doch stattdessen erbrüllen mich all diese Erinnerungen mit den Wölfen, halten mich fest gefangen, hauchen mir ihren Zigarettengeruch ins Gesicht, und vergreifen sich an mein inneres. Es gibt keinen Ort an denen ich von den Wölfen fliehen kann, sie rennen schneller als ich es jemals tun könnte, sie reißen die Mauern um meinen Herz ein, erschlagen meine Glasglocke, die mich umgibt um mich niemals aus den Augen zu lassen. Sie durchbrechen jede Schranke in meinen Kopf, und verseuchen meine Gedanken ist Wolfgeruch. Ich sehe sie jetzt noch vor mir, wie sie mich hämisch angrinsen und nach einer Zigarette fragen. Die Gedankenkotze kommt hoch, ich will diese ganzen Erinnerungen aus mir herauskotzen in die Wiesen der Berührungen, und den inneren Dreck von mir abwaschen, bis meine Haut rot und rissig wird. Ich möchte atmen, ohne diese krampfhafte Angst vor den Wölfen.












ich bin bis samstagabend fort aus diesen geisterhaus. 
ich fahre zum meer, haltet die ohren steif, ihr schönen menschen.





3 Kommentare:

  1. Viel Spaß am Meer. Pass auf dich auf. Gönn dir was.

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  2. Ich hoffe,dass die frische Meeresbrise deinen Kopf durchpustet. Dass das Wasser des Meeres deine Wölfe verscheucht und deine Tage nicht von neuen Wölfen zerrissen werden.
    Unser Quatsch-mit-Soße-und-Butter-und-KinderPinguii-Nachmittag wird mir fehlen, ich werde an dich denken.

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