Ich halte ein Foto vom Aschenbecher-Mädchen in der Hand während die Zigarette auf meiner Brust verbrennt.










ich verstecke mich im regen 
vor dir
doch du findest mich trotzdem .
du spürst mich auf 
als würde ich 
mein Geruch 
auf den Wiesen 
unser Geisterstadt verteilen. 

splitterfasernass 
den schicksal ergeben
stehst du vor mir,
starrst mich zu lang an;
als würdest du
jede faser meiner hässlichkeit 
in dir aufsaugen. 
werfe dir tausend 
unsichere worte 
ins gesicht,
in der hoffnung 
du würdest
endlich wieder
 im regen 
 verschwinden. 

du schaust mich an
wenn ich nicht hinseh 
ich starr die wand an 
und wünsche mir so sehr 
das ich
vergänglich
 wie der regen wär, 
und ich plötzlich verschwinden könnte 
und die ganze welt 
sich deswegen erfreut. 

ich spüre wie 
die scham 
sich 
wie tausend splitter 
in meinen körper bohrt. 
die realität verschwimmt 
und ich seh
 erst wieder klarer 
als die hure
in all den blau-grünen farben
aufleuchtet,
wie einst
die kotze
auf ihren fußboden.

alles vergeht 
doch der schmerz 
der gefühle 
wird für ewig bleiben.












2 Kommentare:

  1. der header passt so gut,
    ich find ihn so herzzerreißend traurig schön.

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  2. Auch ich starre dich an, um mir jeden Zentimeter von dir zu merken, denn ich will dich immer bei mir haben. Und auch wenn es nur deine verhasste Hülle ist, wenn ich meine Augen schließe und dein Gesicht auftaucht,dann macht es meine Welt ein bisschen heller.

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