Ich weiß nicht, was ich will. Ich weiß auch nicht wohin. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich morgen noch hier bin.










der tod schreit mich an
ich starr ihn nur stumm 
mit dunklen augen
 und kreidebleichen gesicht an. 
ich schweige ihn 
 immer mit den gleichen gedanken an:
freiheit
freiheit
freiheit.
ich sehne mich danach,
nach der erträglichen, 
lieblichen freiheit, 
die ich selbst nicht 
im schneiden, 
schlagen, 
hungern, 
und trinken fand. 
ich sehne mich 
nach etwas 
was ich spüren kann 
ohne mich zu verachten. 
freiheit
freiheit
kannst du mich hören, dunkler tod?
freiheit
freiheit
mehr möchte ich nicht. 











2 Kommentare:

  1. der tod ist keine freiheit.
    vielleicht, aber wenn nicht? wenn er ein gefängnis ist? durch die luft schweben, und andere beobachten, die um dich weinen, und nichts tun zu können, das ist doch keine freiheit, das ist ein gefängnis.

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  2. Der Tod macht den Körper frei, aber wer weiß, wo deine Seele landet? Wer weiß, ob nicht tausende verlorene seelen auf der Erde herumirren.

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