die nacht zieht sich hin bis zum tod







zusammen gekauert 
im leiden 
der scham, 
tränen 
unfähigkeit 
versammeln 
sich zu einen 
schwarzen see 
auf meinen 
schmutzigen tshirt. 
die tabletten 
bilden ein kreis
um mein
selbsthass herum, 
nehme einen 
großen schluck, 
schlucke 
und schlucke 
bis die wundermittel 
ein weg
in meinen magen gefunden hat. 
ich möchte
 verdrängen
das klamotten 
mir ausgezogen wurde,
ich möchte 
verdrängen
das ein neuer 
wolf 
mein körper
heimgesucht hat
und in meine selbst 
eingedrungen ist 
und ich wieder 
in meine rolle
des jämmerlichen reh 
hereingeschlüpft bin.
ich möchte 
verdrängen 
wie sich 
sein körper 
angefühlt hat, 
möchte den geruch 
seiner lust 
verdrängen,
möchte verdrängen 
das ich wieder stumm
geblieben bin 
und seine berührungen  
nie vergessen werde. 
ich möchte verdrängen 
das ich all 
das schon wieder 
überlebt habe
und mein 
schmutziges herz 
noch immer schlägt.
ich möchte 
verdrängen 
das dieser abend
jemals stattgefunden hat.

























zwischen wodka,
kiffer ,wölfe,
schnapsleichen 
und unendliche zigaretten, 
spüre ich die gefahr,
spüre das ich nirgendwo sicher bin.
rede, lache
aber ich möchte rennen 
weit weg 
fort von den
 männlichen wesen. 
ich atme
doch bin ich tot.

















und schon wieder am rauchen,
tage verbrauchen,
abwege laufen,
köpfe zum bersten schwer,
absolut ohne gegenwehr.













Manchmal legt dir das Leben einen Hunni auf dem Nachttisch ab,
aber nur um klarzumachen,
dass es dich grad gefickt hat. 

1 Kommentar:

  1. Manchmal können selbst Wörter nichts beschreiben,kein Gefühl. Deshalb schweigen wir,einer Tage,ein anderer Jahre,und mancher schweigt bis ins Grab. Wer du bist,entscheidest du.

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