Ich hab nur mit dir dieses Gefühl, dass wir heut Nacht unsterblich sind.
















der moment 
war magisch. 
der moment
 hat meine gefühle 
verzaubert. 
der moment
hat mich verzaubert.
ich weiß nicht
ob es liebe ist
aber ich hoff'
das es bleibt.

















herzen sind aus steine 
und steine werden immer älter. 













ich schwanke permanent  
hin und her zwischen
"ich will jemand der bleibt"
und
"wenn du noch näher kommst 
bin ich weg."











was uns nicht tötet
stumpft uns ab.









5 Kommentare:

  1. Du schreibst wundervoll, mit deinen Texten erhellst du meinen Tag.

    Dein Blog ist so unglaublich toll, jeder, der ihn liest, wird das gleiche sagen.

    Das war eines der schönsten Kommentare, die ich je bekommen habe. Ich musste sofort anfangen, über das ganze Gesicht zu strahlen und glaube mir, vor Freude hatte ich Tränen in den Augen. Danke

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  2. Ich habe mich gefreut soviel von dir zu lesen, ehrlich. Und eingeschlafen bin ich ganz sicher nicht.

    Auch wenn es in deiner Geisterstadt den Menschen noch nicht gibt, der dich nicht zerbrechen lässt, so kommt hoffentlich bald ein Tourist vorbei. Mich darf eigentlich niemand anfassen. Manchmal verhalte ich mich glaube ich wie Willows Mutter am Anfang in "Zerbrechlich" in Bezug auf Willow, nur halt bei mir selbst. Es könnte ja was passieren, wenn mir jemand zu nahe kommt, wenn mich gar jemand anfasst. Hab mich deshalb schon häufiger mit manchen Freundinnen gestritten, aber naja, ich kanns nicht ändern. Ich habe eine Art Menschenphobie an den schlimmsten Tagen.

    Ich bin ständig angeschossen, sozusagen. Es trifft nur immer einen unterschiedlichen Punkt. Manchmal ist es nur der Arm, also behindert es mich nur etwas, manchmal ein Bein, manchmal der Kopf, was alles so dunkel und nebelig macht und manchmal das Herz, womit jede Farbe aus der Welt egnommen wird, kalter Wind weht und alles ein Ende finden sollte. Tut mir Leid, ich kanns irgendwie nicht besser erklären. Und wie ist das bei dir?

    Ich finde es immer interessant, wenn Menschen schreiben, dass ich sie mit meinen Texten "berühre" oder wie bei dir dein Herz öffne, da ich so gefühlslos bin, so kalt größtenteils, sodass ich eigentlich denken würde, dass Menschen meine Texte verschrecken, wegstoßen, zum Teil zumindest.
    Hm, aber du musst daran glauben, dass du schreiben kannst. Viellecht ist das sogar deine Bestimmung, falls es sowas gibt.

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  3. Ich höre die Toten Hosen eigentlich ziemlich unregelmäßig, obwohl ich sie gerne höre. Und du? Ich höre mehr noch ruhigere Musik, teilweise auch eher schlimmere. Ich weiß nicht. Dieses Mittelding gibt es seltener.

    Du musst deine Gefühle nicht jämmerlich finden. Gut, ich meine, ich hab das auch oft. Dann denk ich mir: Es gibt Kinder, die haben keine Eltern, kein zu Hause, kein Essen etc., die würden sich über mein Leben freuen. Aber andererseits ist jeder Mensch anders, jeder Mensch geht anders mit Dingen um, verkraftet sie - oder eben nicht. Und deshalb glaube ich, dass es nicht jämmerlich sein kann. Vorallem wenn ich deine Texte im allgemeinen richtig deute. Jämmerlich ist das nicht. Das ist stark, denn du lebst überhaupt noch.

    Bei mir führt Alkohol meistens zu gewaltigem Blutverlust und sofern ich alles richtig mache und genug trinke, erinnere ich mich am nächsten Morgen zumindest nicht mehr an die letzte Nacht, richtig vergessen kann ich aber nicht. Vorallem nicht während des Trinkens. Klappts bei dir wenigstnes besser?

    Ich glaube, dass ich gar keinem Menschen die Chance gebe, mich zu lieben, da mich niemand kennt. Vielleicht liebbt mich meine Mutter, aber sie kennt mich nicht. Sie sieht meine Hülle und die liebt sie vielleicht.

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  4. Der bittere Geschmack bei A. schmeckt nach Blut, Erbrochenem und dem letzten bisschen Leben, was noch in mir ist. Eine widerliche Mischung, aber soll man machen. Hast du jemanden wie A.? Das klingt komisch, ich meine, jemanden wo du dir denkst, dass es sich lohnen könnte weiterzumachen? Ich denke mal bei deiner Freundin oder? Weiß sie viel von dir?

    Ich glaube nicht, dass deine Leser dich für Krank halten würden. Aber ich glaube, es macht auch ein bisschen den Charme deiner Texte aus,dass du nicht direkt schreibst, sondern immer dem Leser eine Denkaufgabe bist, ein klein bisschen Fantasie dafür benötigt wird. Das macht es vielleicht sogar noch viel interessanter.

    Treffen versuche ich immer zu vermeiden, außerhalb der Schule. In der Schule ist mir das egal, da bin ich eh nicht ich, sofern ich meinen ganzen Mist in mir unterdrücken kann. Ich bin nicht gerne alleine, aber ich kann es auch nicht ändern, da ich mich auch in Gesellschaft noch immer einsam fühle. In Gesellschaft verhalte ich mich aber anders. Keiner meiner Freunde würde jemals darauf kommen, dass ich gewisse Dinge tue, die ich unter Kleidung verstecke. Ich bin so gut im Schauspielern inzwischen, dass ich nichtmal mehr weiß wer ich bin manchmal.

    Fang an das Buch zu schreiben und wenn es zu weh tut, hörst du auf damit. Mach dich nur nicht damit kaputt. Das würde ich nicht wollen.

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  5. Gott, wie sehr ich dich vermisse<3
    Zum x-ten mal lese ich nun diesen Post, starre auf das komentierfeld und weiß nicht was schreiben, weiß nicht welche worte dir gerecht erden würden. Habe angst dich zu verlieren bevor ich dich halten konnte. Habe angst dass du mich abstoßend und schrecklich wiederlich findest. So dumm und nuzlos, wie ich bin.
    Und nun starre ich noch immer und meine Finger schweben über die tasten und schreiben diesen müll. Es tut mir leid, ich weiß dass die dummen Buchstaben zwischen dem Erbrochenen in einer vollgekotzen Papiertüte schwimmen. Ich möche dir nur zeigen wie viel du mir bedeutest, und doch finde ich keine Worte dafür.
    Es tut mir leid meine Engel. Halt dich an mir fest, wir werden es schaffen.
    Du fehlat mir so unglaublich. Ich kann nicht in worte fassen was die sehnsucht mit mir macht.

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