taub und benomm' rauchen auf den balkon













"Mein Äußeres war schon widerlich genug - langweiliges brauchen haar und speckröllchen über der jeans. aber mein inneres war noch schlimmer. Ich stelle es mir als schwarzes loch vor, ja, das aus dem phyikunterricht, finster und verschlingend. Ein Vakum aus Nichts, hatte es mein Lehrer genannt. Alles, was je gut in mir gewesen war, oder was die leute gutes in mir gesehen haben, war vergiftet worden, weil ich mir im innersten teil meiner seele gewünscht hatte, eine andere familie zu haben. Mein wirkliches Ich war eine widerwärtige Person, die sich ein Leben vorstellt, in dem du nie geboren worden warst. Mein wirkliches Ich war eine bodenlose seele, die einen ganzen Laib Brot in zehn minuten essen konnte, und immer noch platz für mehr hatte. 
Ich hasste mich. Ich weiß nicht, warum ich dann nach nebenan ins Badezimmer gegangen bin und mir den Finger in den Hals gesteckt habe. Vielleicht lag es an den Gefühl, dass mir das Gift ins Blut sickerte, und ich es loswerden wollte. Oder ich wollte mich selbst bestrafen. Oder die Kontrolle über dieses schwarze Loch erlangen, das eben alles und unkontrollierbar alles verschlungen hatte, womöglich würde sich dann auch der Rest von mir beherrschen lassen."
Ausschnitt aus: Zerbrechlich von Jodi Picoult
























wenn hinter schaufenster liebe liegt, 
ein geschenk was du niemals kriegst. 




all i wanted was you.

1 Kommentar:

  1. Oh, ich sehe du liest das Buch. Ich hoffe du bist ebenso so begeistert wie ich. Wunderbaren Ausschnitt hast du dir da ausgesucht.

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